Freight Yard

 

Freight Yard beschäftigt sich mit dem Rangieren von Waggons und Lokomotiven in Güterbahnhöfen, im Spiel sind Gesellschaftswaggons, allgemeine Waggons, abgewrackte Waggons und 10 Kombüsenwagen, die mit Hilfe von 2 Lokomotiven verschoben werden müssen.

 

Die Pläne Güterbahnhof und Angekommene Wagen werden ausgebreitet, eine Lokomotive steht im Depot, die Andere auf „Start“ im Güterbahnhof. Der Güterbahnhof wird nach Regel mit Karten vom Austauschstapel bestückt.

 

In seinem Zug muss ein Spieler 5 Aktionspunkte verbrauchen, er kann die Lokomotive auf ein benachbartes Gleis derselben Seite ziehen (1) , die Lokomotive auf die gegenüberliegende Seite desselben Gleises ziehen (1), Waggons vom Güterbahnhof auf das eigene Gleis setzen (1-5), den Zug vom eigenen Gleis ins Depot setzen (2), eine Wagenkarte vom eigenen Gleis auf den Güterbahnhof setzen (2) oder einen abgewrackten Waggon reparieren (4). Für einen ins Depot gebrachten Zug gibt es die Summe aller Zahlen auf den Karten als Punkte, die Kombüse zählt 1 Punkt, für bestimmte Waggon-Kombinationen gibt es Sonderpunkte. Danach muss – wenn nötig – der Güterbahnhof aufgefüllt werden, auf keinem Gleis  dürfen mehr als 5 Karten sein, Karten müssen immer von einem Ende des Gleises eingeschoben werden.

 

Sind je nach  Spieleranzahl zwischen 50 und 100 Waggons im Depot ankommen, endet das Spiel, es werden jedem Spieler die Waggons abgezogen, die noch auf seinem Gleis stehen, Kombüsen werden mit 0 gewertet, der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.

 

Ein weiteres Beispiel für die interessanten und ungewöhnlichen Eisenbahnspiele, die John Bohrer in seinem Verlag anbietet, der kleine Aufwand fürs Beschaffen lohnt sich. Eine angenehme Bereicherung sind die deutschen Regeln.

 

Verlag: Winsome Games

Autor: Max Michael

Anzahl der Spieler: 2-6

Alter: ab 12 Jahren

Dauer: ca. 60 min

Art des Spieles: Rangierspiel

Positives/Negatives:

Handliche Minimalverpackung

Deutsche Regeln

Interessanter Mechanismus