Freight Train

 

Die Spieler sollen Lastenzüge zusammenzustellen, die entweder nur aus einem Typ von Waggons bestehen oder von jedem Typ genau einen Waggon enthalten. Am Beginn eines jeden Tages wird der Zentralbahnhof, der große Spielplan, mit 25 Waggons aufgefüllt, die im Laufe des Spiels von der offenen Seite her weggenommen werden. Jeder beginnt mit 12 Waggons, die er gleichmäßig auf die Gleise seines kleinen Plans verteilt, Als Anfangskapital erhält nun jeder Spieler zwölf Waggons, die er gleichmäßig auf seine beiden Gleise verteilt, eine Anzahl Lokomotiven und fünf Chips. Der Spieler am Zug kann 3 Waggons vom zentralen Bahnhof nehmen und an eigene Loks anlegen bzw. in den eigenen Bahnhof einfahren lassen, bis zu vier Waggons aus dem eigenen Bahnhof an Loks anlegen, gegen Bezahlung eines Chips alle Waggons im eigenen Bahnhof umordnen oder einmal pro Tag eine weitere Lokkarte nehmen. Sind zwei oder mehr Geleise am zentralen Bahnhof leer, kann man eines dieser Geleise wieder auffüllen. Erscheint die Tagesendkarte, wird die Runde fertig gespielt und anschließend gewertet. Gewertet werden die längsten Züge jedes Typs, an Tag 1 bekommt man Chips für verbliebene Waggons, an Tag 2 nicht und an Tag 3 zahlt man dafür. Wer am Ende des Spiels die meisten Chips besitzt, gewinnt. Soweit also der Spielablauf.

 

Rangierspiel * Edition 1200 * 2-5 Spieler ab 10 Jahren * Autor: Alan R. Moon * WW LE 005/11, White Wind, Deutschland / USA, 1991 *** White Wind * derzeit nicht erhältlich