ELFENWIZARDS

 

Alle vier Jahre findet im Elfenland die Wahl zum High Wizard statt, ausgetragen als Wettkampf zwischen den verschiedenen Elfenstämmen. Dabei ist es aber nicht unbedingt wichtig, High Wizard zu werden, sondern seinen Stamm in möglichst viele hohe Positionen zu bringen. Es gibt deren fünf: Magician, was eigentlich jeder Elf ist, Necromancer, Sorcerer, Wizard und eben High Wizard, in strikter Hierarchie, dargestellt durch ein Baumdiagramm. Je nach Spieleranzahl gibt es eine Startsituation, zentraler Motor des Spiels sind die Wahlwürfel, normale Sechsseiter, von denen jeder Spieler sieben in seiner Farbe erhält. Reihum werden sie geworfen und jeder plaziert beliebig viele in die Kästen neben die Magiergrade. In einer zweiten Würfelrunde werden alle verbleibenden Würfel erneut geworfen und zugeordnet, hier ist Wiederholung möglich.

Nach dem Würfeln beginnt das Wahlverfahren. Reihum mußnun jeder Spieler zwei Zaubersprüche als Würfel oder Chip am Spielplan plazieren, Würfel nur in der ursprünglichen Ebene, Chips beliebig. Haben schlie<@223>lich alle gepa<@223>t, wird ausgewertet. Nach vereinbarten Runden oder zwei Runden ohne Titel oder zwei Mal demselben High Wizard endet das Spiel. Zwei wesentliche Elemente beherrschen das Spiel: Verhandeln und in noch grö<@223>erem Ausmaßdas Intrigieren. Beim Verhandeln um den Einsatz von Zaubersprüchen sind Abmachungen nicht bindend und es darf nichts geboten werden. Viel interessanter ist aber das Intrigieren, denn man kann ja auch nicht gewollte Unterstützung bieten.

Elfenwizards ist ein gutes, empfehlenswertes Verhandlungsspiel für Liebhaber von Intrigen und mit etwas Spielerfahrung.

Spielautor: Alan Moon

Spieleverlag: White Wind

Vertrieb: Im guten Fachgeschäft

Anzahl der Spieler: 3-6

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca. 1 Stunde

Art: Verhandlungsspiel

Positives/Negatives:

Limitierte Edition

Intrigantes Verhandlungsspiel

Erfordert Spielerfahrung