Kommissar Rex
Kommissar Rex, der
Serienerfolg aus SAT*1, ist nach wie vor in aller Munde und wie bei solchen
Galionsfiguren üblich wird der Erfolg auf alle möglichen Dinge übertragen und
so auch hier der Versuch einer Umgesetzung des Themas in ein Brettspiel.
Entsprechend dem Prinzip
aus Cluedo und einigen anderen Spiele aus dem Genre Krimi/Deduktion werden
zuerst aus den vorhandenen Indizienkarten die Tat-Fakten zusammengestellt,
natürlich verdeckt, die Karten liegen an ihren Plätzen und bilden die Lösung. Nun
jagen die Spieler als Detektive den Mörder und suchen sein Motiv, und als
erfolgreiche Detektive ermitteln sie natürlich auch Mordwaffe und Tatort, also
diese drei Karten.
Die restlichen Karten
werden an die Spieler, auf jede Straße und, falls ein Rest bleibt, aufs
Kommissariat verteilt.
Die Spieler und auch
Kommissar Rex sind durch einen Spielstein am Brett vertreten, für Kommissar Rex
wird eine Straßenkarte aufgedeckt und sein Stein dort hingesetzt. Nun versuchen
die Spieler durch Würfelwurf den Kommissar zu erreichen und sich dann, wenn sie
auf dem gleichen Feld stehen, die dort liegenden Karten verdeckt anschauen,
eine Karte offen ins Kommissariat legen - also ein neues Indiz für alle - und
dann soviele Karten aus der Hand zurücklegen, daß er nur mehr zwei hat. So
werden die Indizien nach und nach allen Spielern bekannt, wer zuerst alle
Informationen hat (man kann sie zur Not auch von Mitspielern erfragen), äußert
einen Verdacht und schaut sich die Indizien an - stimmen sie mit seinem
Verdacht überein, ist das Spiel zu Ende, wenn nicht, legt er sie verdeckt
zurück und scheidet aus.
Ein hübsch gemachtes Spiel
zu einem bekannten Thema, es spielt sich flott und flüssig und macht Spaß.
Spielautor: Peter
Schurzmann
Spieleverlag: Braintrust
Games
Vertrieb: Piatnik
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 8 Jahren
Dauer: ca. 45 min
Art: Laufspiel mit
Deduktionselement
Positives/Negatives:
Aktuelles Thema
Hübsche Ausstattung
Kombination bekannter
Elemente