Beest

 

Die Spieler sind Teilnehmer einer Polarexpedition, und zu Beginn einer Expedition = Runde richtet die Schicksalsgöttin ihre Augen auf einen Spieler und macht ihn damit zum Beest. Ab nun versucht er, andere Spieler damit zu infizieren, die noch nicht betroffenen Spieler versuchen sich zu verbünden. All dies wird durch Karten repräsentiert, die Spieler legen Karten zu einem Höhlensystem aus, ein Durchgang bedeutet, dass man andere Spieler trifft. Die Spieleschachtel spielt auch mit, sie ist der „Schweigsame“, könnte das Beest sein und kann sogar das Spiel gewinnen.

 

Im Spielverlauf versuchen alle Spieler, auch derSchweigsame, sich zu verstecken, und zwar im Höhlensystem aus Karten. Jede Karte hat einen Punkt, er zeigt für einen sich versteckenden Spieler immer zur Mitte des Tisches, die linke Karte zeigt den Eingang, die rechte 2 Ausgänge, jedes Versteck besteht aus höchstens drei Karten. Passen alle zusammen, gibt es einen Durchgang und der Spieler kann von anderen erreicht werden.

 

Jeder menschliche Spieler hat in seinem Zug 2 Aktionen – Karten aus dem eigenen Versteck und dem des Schweigsamen entfernen und auf die Versecke der anderen Spieler verteilen.  Treffen 2 Spieler aufeinander, d.h. es existiert ein Durchgang, tauschen sie bei Erstbegegnung DNA-Proben. Wer dabei schwarze Marker erhält, steht auf der Seite des Beests und versucht andere Spieler zu zwingen, mit dem Beest Proben auszutauschen.

 

Ein absurdes, interessantes und vom Mechanismus her neues Spiel, Beest und Nicht-Beest haben die gleichen Chancen Punkte zu gewinnen, das Spiel ist zufallsbestimmt, es zu gewinnen aber nicht. Etwas Spielerfahrung ist unbedingt erforderlich!

 

Verlag: Splotter Spellen

Autor: Jeroen Doumen, Joris Wiersinga, Herman Haverkort, Corné van Morsel

Anzahl der Spieler: 3-6 Spieler

Alter:  ab 14 Jahren

Dauer: ca. 45 min

Art des Spieles: Kartenspiel

Positives/Negatives:

Extrem eigenwilliges Thema

Interessanter Mechanismus

Spielerfahrung nötig

Beim Verlag erhältlich