Apokalypse
Das Ende der Welt steht bevor
Jeder Spieler versucht seine Nation vor den vier Apokalyptischen Reitern zu
schützen. Jede Nation hat gute und böse Bürger, nach dem vierten Reiter
entscheidet die Mehrheit der Bevölkerungsauslage darüber, ob Gut oder Böse nach
der Apokalypse herrschen wird. In einer Runde kann nur mit Handkarten gespielt
werden, neue Karten werden erst am Ende der Runde verteilt, Bevölkerungskarten
für gute und Kapitalkarten für böse Menschen. Ein Spieler am Zug kann eine
Karte spielen oder passen. Jede Karte darf bei jedem Spieler gespielt werden. Mit
Ausnahme von Gesinnungswechsel und Gewalt können alle Handkarten in eine der
drei Ebenen irdisch, Himmel und Hölle gespielt werden, das nicht erwünschte Motiv wird abgedeckt, unabhängig von der
eigenen Gesinnung braucht man immer gute und böse Bürger.
Beim Bevölkerungsausbau verbaut man Schutzsymbole, muss daher besonders
sorgfältig vorgehen. Entsprechend der vermehrten Art muss man eine gute oder
böse Tat vollbringen, sprich eine Handkarte verschenken oder stehlen. Zum
Schutz der Bevölkerung müssen Schutzsymbole in Himmel und Hölle liegen. Sind
mehrere Spieler gut, haben sie ein gemeinsames Ziel und gewinnen gemeinsam, bei
mehreren bösen Spielern gewinnt nur derjenige mit den meisten Punkten.
Ein thematisch und spieltechnisch hochinteressantes „schwarzes“ Spiel, der
Mechanismus der Wechselwirkung zwischen Gut und Böse ist sehr gelungen
umgesetzt, so geht überzähliger „guter“ Schutz an die böse Bevölkerung weiter,
aber nicht umgekehrt! Man braucht Gutes zum eigenen Schutz und Böses auch für
Aktionen gegen andere Spieler.
Kid
Family
Adult ein
Expert
Alter 16+
Spezial
Spieler : 2-6
Alter : ab 16 Jahren
Dauer : ca. 90 min
Autor : Henning
Poehl
Grafik : Markus
Bülow
Vertrieb A. : Heidelberger
Preis : ca. € 15,00
Verlag : Sphinx Spieleverlag
2008
Genre : Kartenspiel mit „Black Humor“
Zielgruppe : Für Jugendliche/Erwachsene
Mechanismen : Karten passend spielen
Zufall : 3
Wissen :
Planung : 6
Kreativität :
Kommunikation : 6
Geschicklichkeit :
Action :
Kommentar:
Sphinx
Schwarze Reihe
Seltenes Thema
Spieltechnisch
hervorragend umgesetzt
Ungleiche
Gesinnungsverteilung und damit Kräfteverteilung möglich
Vergleichbar:
In der
Gesamtheit von Thema und Mechanismus erstes Spiel dieser Art