Presto Pippo!
Der fleißige Ober Pippo eilt von Tisch zu Tisch und
räumt das leere Geschirr weg, immer mehr und mehr beladen wird er
weitergeschoben.
Die 24 Geschirrteile – Töpfe, Pfannen, Teller, Becher,
alle in der gleichen Farbe - sind zu Spielbeginn im Beutel, Pippo beginnt auf
dem Stern in der Planmitte, jeder Spieler sucht sich einen Tisch auf dem
Spielplan aus. Wer dran ist, schiebt Pippo entlang des Sternenstrahls zu seinem
Tisch. Dabei darf man beide Hände benutzen, muss aber Pippo immer schieben, man
darf ihn nicht hochheben. Ist Pippo beim Tisch angekommen, zieht das Kind am
Zug ein Geschirrteil aus dem Beutel und stapelt es auf Armen oder Kopf von
Pippo. Dann muss Pippo wieder einlang des Sternenstrahls zurück in die Mitte
geschoben werden. Fällt irgendwann im gesamten Zug Geschirr herunter, stellt es
der Spieler auf seinen Tisch. Dabei muss man aufpassen, dass man neu
heruntergefallenes Geschirr nicht mit schon auf den Tischen liegendem Geschirr
verwechselt. Ist kein Geschirr mehr im Beutel, gewinnt, wer das wenigste
Geschirr auf seinem Tisch stehen hat.
Kleineren Kindern kann man als Spielvariante einen
zweiten Versuch, das Geschirr zu stapeln, anbieten. Man kann auch zu Beginn das
Geschirr gleichmäßig auf den Tischen verteilen, es gewinnt, wer zuerst kein
Geschirr mehr hat.
Eine sehr hübsch gemachte Variante eines Balance- und
Geschicklichkeitsspiels, das Material ist sehr hübsch, die Regel sehr einfach,
und beim Nehmen der heruntergefallenen Teile muss jeder sehr genau schauen,
damit er nicht zu viel oder das falsche Geschirr bekommt. Am Ende zählt aber
nur die Anzahl der Teile, nicht die Art des Geschirrs. Die einzelnen Teile des
Geschirrs sind so gemacht, dass sie sich auch ineinander stapeln lassen, was
die Sache manchmal erleichtert.
Spielautoren: Torsten Marold, Christoph Cantzler
Anzahl der Spieler: 2-6
Alter: ab 4 Jahren
Dauer: ca. 15 min
Art: Lauf- und Geschicklichkeitsspiel
Positives/Negatives:
Entzückendes Material
Gelungene Balance-Variante
Genaues Schauen erforderlich