In
Anfangsdorf startet das große Rennen nach Zielstadt, jeder möchte mit seiner
Lokomotive zuerst ankommen. Aber so einfach ist das nicht, denn man darf mit
seiner Lok nur auf Felder mit der gleichen Farbe ziehen.
Die beiden
Kunststoffteile und das Spielbrett werden zusammengebaut und in diese
Spielfläche werden die farbigen Schienenstücke in der Reihenfolge ihrer
Nummerierung eingelegt. Dann sucht sich jeder Spieler eine Farbe aus und stellt
seine Lok auf das Startfeld der gleichen Farbe.
Der Spieler
am Zug würfelt, verschiebt die Schienen, und zieht seine Lok. So weit so gut,
aber auf die Details kommt es an: Man darf so weit ziehen, wie man kann, aber
nur auf Feldern der eigenen Farbe, nur geradeaus und nie diagonal. Der Würfel
zeigt mit seinen Punkten an, wie viel man vor dem Ziehen verschieben darf. Pro
Würfelpunkt darf man ein Schienenstück um ein Feld nach links oder rechts
verschieben, ab zwei Punkten darf man die Punkte auch auf mehrere
Schienenstücke aufteilen. Dabei muss man
noch beachten, dass beim Verschieben eines Schienenstücks höchstens 2 Felder
dieses Stücks auf dem Spielbrettrand liegen dürfen. Man darf auch Schienen mit
Loks darauf verschieben. Da kann es schon passieren, dass einem ein anderer
Spieler die eigene Lok irgendwo hinschiebt, wo man sie gar nicht haben will.
Wer seine Lok als erster ins Ziel bringt, hat gewonnen.
Ein sehr attraktives Spiel, dessen eher abstraktes
Mechanismus im Eisenbahnthema sehr gut verarbeitet wurde. Das Spiel schult
spielerisch und nebenbei räumliches Denken und auch Vorausplanen, und macht
sehr viel Spaß, das Material ist sehr attraktiv und lädt zum Spielen ein. Auf
ein kurzer Abriss der Eisenbahngeschichte ist in der mehrsprachigen Spielregel
enthalten.
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: ab 5
Jahren
Dauer: ca.
15 min
Art:
Rangierspiel
Positives/Negatives:
Eigentlich
abstraktes Positionsspiel
Durch
Eisenbahnthema für Kinder interessant
Erste
taktische Überlegungen
Schult
räumliches Denken