Twixt

 

Mit Twixt hat Alex Randolph seinen vielleicht beständigsten "Klassiker" als Spieleautor geschaffen, seine Anfänge erlebte dieses Spiel in Wien im Café Hawelka. Mit Papier und Bleistift entstand das Konzept von Türmen, die man mit Mauern verbinden soll, um so eine durchgehende Verbindung zum gegenüberliegenden Spielbrettrand zu schaffen.

Man spielt auf einem Brett mit 24x24 Löchern (minus 4, in den Ecken sind keine Löcher), roten und grauen Türmen, sowie roten und grauen Mauerstücken. Die äußersten Lochreihen sind durch rote bzw. graue Grenzlinien vom übrigen Spielfeld getrennt. Abwechselnd setzen die Spieler einen Turm in ein beliebiges freies Loch des Spielfeldes, aber nicht hinter die Grenzlinien des Gegners. Stehen nach dem Setzen eines Turmes eigene Türme im Rösselsprung-Abstand, kann man sie mit Mauern verbinden. Mauern können einander nicht kreuzen. Gelingt es einem Spieler, eine ununterbrochene Kette von Türmen und Mauern zwischen seinen beiden Rändern zu errichten, hat er gewonnen. Gelingt es keinem der beiden, endet das Spiel unentschieden.

 

Abstraktes Setzspiel für 2 Spieler ab 12 Jahren

 

Auswahlliste Spiel des Jahres 1979

Ursprünglich erschienen bei 3M, 1962

Spätere Ausgaben bei Klee, 1990, und Kosmos, 1998

 

Positionsspiel * 2 Spieler * ohne Altersangabe * Autor: Alex Randolph * 604 1652, Schmidt * Schmidt Spiel + Freizeit