Take it!
Wer dreimal richtig nimmt, gewinnt!
Alle Karten werden gemischt und als verdeckter Stapel bereitgelegt, die leere Schachtel liegt verschlossen in der Mitte. Der Kartengeber deckt eine Karte nach der anderen auf und legt sie in einer Reihe aus, so, dass alle Spieler die Karten gut sehen können. Jeder Spieler, auch der Kartengeber, darf jederzeit Take it! rufen, auf die Schachtel klopfen und die ausliegende Reihe nehmen, er wird auch neuer Kartengeber. Die genommenen Karten werden als verdeckter Stapel vor dem Spieler abgelegt, er darf sie bis Spielende nicht mehr anschauen. Klopfen mehrere Spieler gleichzeitig, bekommt den Stapel der Spieler, dessen Hand zuunterst auf der Schachtel liegt. Man darf dreimal nehmen, jedes Mal als extra Stapel. Sind alle Karten aufgedeckt oder alle Spieler bis auf einen haben 3 Stapel vor sich liegen, endet das Spiel und jeder zählt seine Punkte. Karten mit buntem einfärbigem Hintergrund zählen ihren Wert plus oder minus, die zweifärbigen Karten sind „doppelt oder nichts“ Karten, sie zählen nur wenn man zwei gleiche hat. Joker zählen mit einer „doppelt oder nichts“ Karte, die schwarzen „10 oder nichts“ werden nur für den Spieler, der davon am meisten hat, gewertet, er bekommt 10 Punkte. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.
Ein Spiel, bei dem in erster Linie ein gutes Gedächtnis gefragt ist, denn wenn man weiß, dass die zweifärbige 6 im eigenen Stapel ist, sollte man bei der zweiten schnellstens zuschlagen, auch wenn vielleicht eine Minuskarte mit dabei ist. Und wer sich auch noch merkt, was der andere schon im Stapel hat, ist sicher im Vorteil.
Spieler : 2-5
Alter : ab 8 Jahren
Dauer : ca. 15 Minuten
Autor : Reiner Knizia
Grafik : rahyle designstudio
Vertrieb : Schmidt Spiele
Preis : ca. € 6,00
Verlag : Schmidt Spiele 2007
Genre : Kartenspiel
Zielgruppe : Familie
Mechanismen : Kartenreihen nehmen
Strategie : **
Taktik : ****
Glück : ******
Interaktion : *****
Kommunikation : **
Atmosphäre : ****
Kommentar :
Netter Mechanismus
Schnell zu spielen
Sehr einfache Regeln
Gut für Unterwegs
Vergleichbar:
Coloretto, Abacus