Die Augen der Kali

 

Kali, die vielarmige Göttin mit dem Schlangenjahr und dem unberechenbaren Temperament, schläft auf ihrem Thron über einem Berg von Edelsteinen, blauen Diamanten, Rubinen und Smaragden.

 

Doch wehe Kali wacht auf, dann ist das Spiel zu Ende und die Juwelen verloren.

 

Zu Beginn des Spieles sitzt Kali mit geschlossenen Augen auf ihrem Thron, die Spieler erhalten Juwelen im Wert von 40, die restlichen werden Kali in den Schoß gelegt, der Sklave kommt auf das Startfeld. Die Karten, gut gemischt und verdeckt abgelegt, bleiben bis zum Ende des Spieles unverändert.

 

Jeder Spieler zieht immer die oberste Karte und befolgt die Anweisungen; Fußabdrücke bedeuten 1-4 Felder nach vorne und die entsprechenden Juwelen vom Schoß der Göttin neben die Spielfigur. Hat der Spieler genug und sagt dies auch, nimmt er die Juwelen und beendet seinen Zug, ansonsten zieht er die nächste Karte. Dabei gibt es noch die Möglichkeit einer Übernahme des Zuges durch einen anderen Spieler.

 

Bei einer Geräusch-Karte rennt der Sklave verschreckt zurück zum Start und Kali bekommt alle Juwelen auf dem Plan zurück und als Buße noch 1/4 der Juwelen im Besitz des Spielers. Noch schlimmer sind die beiden Schreck-Karten: Bei der ersten öffnet Kali ein Auge, die Buße beträgt ab sofort die Hälfte der Juwelen, aber für die anderen werden die Gewinne verdoppelt. Bei der zweiten Schreckkarte ist das Spiel zu Ende, oder aber auch wenn ein Spieler den Platz Kalis erreicht und sie entthront.

 

Ein schnelles Spiel für die ganze Familie, ein Can't stop-ähnlicher Mechanismus ohne Würfel, schnell und einfach zu spielen, die beste Mischung zwischen Gier, Bescheidenheit und Glück wird gewinnen.

 

Spielautor: Alex Randolph

Spieleverlag: Schmidt Spiele

Anzahl der Spieler: 2-6

Alter: ab 10 Jahre

Dauer: ca. 45 min

Art: Laufspiel

Positives/Negatives:

Nettes Familienspiel

Einfache Regel