Die finsteren Kobolde auf ihren Rennschweinen tragen ein Rennen aus, und
in diesem Rennen wird nicht der Schnellste gewinnen, sondern der, der bis zum
Schluss im Rennen bleibt.
Jeder Spieler hat einen Satz Rennkarten und 6 Dukaten, gespielt wird
immer mit allen Karten, die Zeremonienmeisterkarten werden bereitgelegt. Die
Startlinienkarten kommen in die Tischmitte, 1 mehr als Mitspieler, rechts von
dieser Startlinie liegt das Rennfeld, links davon die Strafbank. Der
Startspieler legt eine seiner Handkarten in eine der Reihen, auch die anderen
Spieler legen immer Rechts von der Startlinie in eine der Reihen. Es muss eine
Karte gelegt werden, kann der Spieler nicht legen, muss er eine Runde
aussetzen.
Liegen 4 Karten in einer Reihe, wird die ganz linke Karte auf die
Strafbank geworfen, d.h. sie liegt offen in derselben Reihe links von der
Startlinienkarte. Liegen in einer
Strafbank 4 Karten, endet das Rennen. Beim Anlegen darf in jeder Piste jede
Zahl nur einmal vorkommen. Wer das Rennen beendet, erhält zur Strafe eine
Zeremonienmeisterkarte. Nun wird jede Piste getrennt abgerechnet – die Zahlen
der an der Piste beteiligten Spieler werden addiert, für die höchste Summe
bekommt man 3 Dukaten, sind aber nur gleichfarbige Karten in einer Reihe, wird
sie gar nicht gewertet! Die Karten aus der Strafbank kommen aus dem Spiel,
zuvor aber kann man sich gegen Dukaten Karten von der Strafbank zurückkaufen.
Es gibt keine Kredite! Für die nächste Runde werden die Karten in der Piste an
den Start vorgeschoben, nach vier Runden gewinnt der Spieler mit den meisten
Dukaten, für die Zeremonienkarten zahlen die Spieler Strafe laut Tabelle. Als
Variante kann man auch mit den auf den Karten angegebenen Zusatzaktionen
spielen.
Ein nettes Legespiel mit einigen interessanten Mechanismen, schnell zu
lernen und flott zu spielen!
Spielautor: Michael Schacht
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 12 Jahren
Dauer: ca. 30 min
Art: Kartenspiel
Positives/Negatives:
Handliche Packung
Witziges Thema
Eigenwilliger Mechanismus
Gut für Reise oder Zwischendurch