Benjamin Blümchen als Zoodirektor

 

Benjamin Blümchen muss den Zoodirektor vertreten und seine erste Aufgabe in aller Früh ist es, die Zootiere auf die Wiese zu bringen und dort dann zu zählen. Aber genau damit hat Benjamin so seine Schwierigkeiten, andauern ist ein Tier wieder weg oder es ist ein Tier zuviel da – und er muss immer ganz genau aufpassen, wer denn nun da ist oder nicht.

 

Die Karten mit den Zootieren werden gestapelt und mit der Benjamin Blümchen Karte abgedeckt. Die 12 Zootiere stehen für alle gut erreichbar in der Mitte. Der Spieler am Zug zieht die oberste Tierkarte heraus und alle schauen sie genau an. Dann wird die Karte umgedreht – auf der Rückseite fehlt nun entweder ein Tier oder es ist eines dazugekommen – wer als erster erkennt, welches Tier fehlt oder zu viel ist, nimmt sich die Tierfigur aus der Mitte. Wer den richtigen Zoobewohner erwischt, bekommt die Karte. Das Tier kommt wieder zurück in die Mitte. Erwischt niemand das richtige Tier, geht die Karte aus dem Spiel. Sind alle Karten verteilt, gewinnt das Kind mit den meisten Karten.

 

Ein sehr einfaches und sehr hübsches Reaktionsspiel, das gleichzeitig Merkvermögen und Schnelligkeit trainiert, und das alles in Verbindung mit der von den Kindern so sehr geliebten Figur des blaubehosten Elefanten. Und man kann auch noch gut üben, nicht sofort mit der Antwort herauszuplatzen, sondern sich einfach schnell die gesuchte Tierfigur zu nehmen. Die Ausstattung ist hübsch und kindgerecht, das Spiel sollte auch älteren Kindern noch Freude machen und ist nach kurzer Erklärung auch von kleineren Kindern problemlos allein spielbar.

 

Verlag: Schmidt Spiele

Lizenz: Benjamin Blümchen

Autor: Reiner Knizia

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 5 Jahren

Dauer: ca. 15 min

Art des Spieles: Merk- und Reaktionsspiel

Positives/Negatives:

Beliebte Lizenzfigur

Für Kinder immer interessantes Thema