Angkor
In der Zeit als
die Anlage von Angkor Wat gebaut wurde, sahen sich die Herrscher als Gottkönige
und wollten sich eigene Tempelstätten bauen, aber immer wieder griff der Urwald
nach den Bauten und versuchte sie zu überwuchern, nur Wassergräben konnten dies
verhindern.
Jeder Spieler
versucht, die eigene Tempelanlage zu vergrößern und gleichzeitig die
Tempelanlagen der Mitspieler mit Urwald zu überwuchern und damit zu entwerten.
Jeder Spieler hat
seinen eigenen Dschungel-Spielplan als Bauplatz und dazu einen Sichtschirm. Als
Material bekommt man einen Tiger, einen Brunnen und eine Statue.
Wer dran ist, legt
insgesamt zweimal entweder ein Plättchen oder stellt eine Spielfigur auf und
zieht Plättchen nach. Innenhöfe, Pagoden, Tempel und Wasser legt man nach
genauen Regeln nur auf den eigenen Plan, Urwald nur auf fremde Pläne. Eine
Spielfigur kann jederzeit anstelle eines Plättchens auf ein Feld gesetzt
werden, sie kann nie durch Plättchen überdeckt werden. Die Figuren bringen
Zusatzpunkte für zusammenhängende Plättchen der passenden Sorte, die an die
Figur angrenzen. Wer eine Prinzessin zieht, legt sie beiseite, wird die 5.
Prinzessin gezogen, endet das Spiel und jeder erhält die Punkte für jedes
sichtbare Plättchen und Zusatzpunkte für Tiger, Brunnen und Statuen, wer die
meisten Punkte hat, gewinnt.
Der Mechanismen
von Punkte bringende Flächen legen macht hier durch die Möglichkeit, dem Gegner
Urwald auf den Plan zu legen, das Spiel wesentlich interaktiver und auch
unplanbarer, trotzdem man den Urwald seinerseits überbauen kann.
Spieler : 2-4
Alter : ab 8 Jahren
Dauer : ca. 45 Minuten
Autor : Knut Happel
Grafik : Michael Menzel
Vertrieb : Fachhandel
Preis : ca. € 20,00
Verlag : Schmidt 2005
Genre : Bau- und Legespiel
Zielgruppe : Familie, Freunde
Mechanismen : Plättchen zu Tempeln legen
Strategie : ***
Taktik : ****
Glück : ****
Interaktion : ******
Kommunikation : ***
Atmosphäre : ******
Kommentar :
Sehr schönes Material
Thema schön
umgesetzt
hohe Interaktion
durch Urwald legen
nicht völlig
planbar
Spielende nicht
wirklich absehbar
Vergleichbar:
Carcassonne, Hans
im Glück
Java, Ravensburger