Wirbel
Vier Steine sind ein Wirbel
Dem Titel gemäß versucht jeder Spieler, mit seinen
Steinen drei Wirbel zu bilden. Zwei Spieler spielen auf einem 8x8 Felder großen Plan mit 25 Wirbelzentren, drei Spieler nutzen
die Rückseite mit dem 10x10 großen Spielfeld mit 41 Firbelzentren,
in jedem Fall hat jeder Spieler immer 14 Spielsteine. Zu Beginn wird
abwechselnd ein Stein auf das Spielbrett gesetzt, sind alle Steine gesetzt wird
ein Spielstein gezogen, immer ein Feld waagrecht oder senkrecht. Ein Wirbel
wird gebildet, wenn vier Steine eines Spielers um ein Wirbelzentrum gruppiert
sind, dieser Wirbel wird markiert und darf nicht mehr verändert werden. Wer
einen Wirbel bildet, darf einen gegnerischen Stein versetzen. Neben einfachen
Wirbeln sind noch Doppel- und Dreifachwirbel aus 7 bzw. 10 Spielsteinen
möglich. Einmal im Spiel darf man mit einem Stein springen, wie der Springer im
Schachspiel, auch über andere Steine hinweg, der Spieler hat somit 8 Positionen
zur Wahl, falls sie frei sind. Optional können di Spieler auch zwei solche Züge
vor Beginn des Spiels vereinbaren. Die unterschiedlichen Terrainfarben auf dem
Plan haben keine Bedeutung im Spiel. Wer zuerst drei Wirbel bildet, gewinnt.
Es kann jedoch noch eine andere Situation für das
Spielende geben, wenn die Steine eines Spielers festsitzen, also nicht mehr
bewegt werden können. Dann ergeben sich je nach Wirbel-Anzahl der Spieler
unterschiedliche Gewinn-Situationen für verloren, gewonnen und unentschieden.
Wieder ein attraktives Spiel von Rombol in der Produktpalette der Denk- und Lokigspiele. Für Freunde des Genres eine gelungene Erweiterung des Angebots.
Spieler : 2, 3
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : ca. 30 Minuten
Autor : Kirsten Hiese
Vertrieb : Heidelberger
Preis : ca. € 20,00
Verlag : Rombol 2007
www.rombol.de
Genre : Abstraktes Setzspiel
Zielgruppe : Zwei Spieler, Freunde
Mechanismen : Steine positionieren
Strategie : **
Taktik : ****
Glück : *
Interaktion : ******
Kommunikation : **
Atmosphäre : ****
Kommentar :
Rein abstraktes Spiel
Attraktive Grafik
Sehr simple Regeln
Viele taktische Möglichkeiten
Vergleichbar:
Andere abstrakte Setzspiele