Die Maulwurfshöhle
Zwei besetzte Höhlen sind nötig!
Auf dem Spielbrett als Garten sollen die Spieler verlassene Maulwurfshöhlen
und unterirdische Gänge besetzen und gegnerische Maulwürfe abzuwehren, wer
zuerst zwei Höhlen besitzt, gewinnt. Die Spieler beginnen mit 9 Maulwürfen
ihrer Farbe und zwei Besetztsteinen, die Startaufstellung für jede
Spieleranzahl ist genau vorgegeben. Wer dran ist hat eine Zugmöglichkeit. Er
kann einen Stein um ein Feld in jede Richtung ziehen, in eine Höhle und auf
einen Besetztstein darf nicht gezogen werden. Wer auf einen Tunneleingang
zieht, kann sofort graben, das heißt er muss den Stein sofort weiter auf einen
anderen freien Tunneleinfang stellen. Statt auf ein freies Feld zu ziehen kann
man auch einen Stein auf ein besetztes Feld ziehen, der Stein dort und alle
benachbarten Steine werden verschoben. Landet dabei ein Stein in einer
Maulwurfshöhle, bleibt er dort, er kann nicht aktiv herausziehen, nur heraus
geschoben werden. Wer auf einen Tunneleingang geschoben wird, muss bis zur
nächsten Runde warten und kann dann graben. Wer alle Felder orthogonal
angrenzenden vier Felder um eine Höhle mit Maulwürfen besetzt hat, markiert die
Höhle mit einem Besetztstein, der nicht verschoben werden kann. Wird ein Besetztstein
auf eine Maulwurfshöhle gestellt, in der ein Maulwurf sitzt, wird dieser
geschlagen und vom Brett genommen werden, man darf zum Besetzen einer Höhle
auch eigene Steine schlagen.
Ein trotz Thema
kurios abstraktes Spiel, bei dem man auf die Tunneleingänge achten muss und
genau aufpassen sollte, bevor man anfängt zu verschieben!
Spieler : 2-4
Alter : ab 8 Jahren
Dauer : ca. 60 Minuten
Autor : Michael Stetter
Grafik : www.typographen.de
Vertrieb : Heidelberger
Preis : ca. € 20,00
Verlag : Rombo 2007
www.rombol.de
Genre : Positionsspiel
Zielgruppe : Familie, Freunde
Mechanismen : Steine setzen, schieben
Strategie : ****
Taktik : ****
Glück : ***
Interaktion : *****
Kommunikation : **
Atmosphäre : *****
Kommentar :
Nettes Thema
Hübsche Ausstattung
Gut bebilderte Regel
Trotz Thema eher abstrakt
Vergleichbar:
Andere Positionsspiele mit Weiterschieben von Figuren-Reihen