Zong

 

Seit einigen Jahren gibt es auch bei uns ein aus Indien stammendes Spiel namens Carrom, bei dem Holzscheiben auf einem ca 1 x 1 m großen viereckigen Holzbrett geschnippt werden.

 

Mit "Zong" hat nun Karl-Heinz Schmiel, immer gut für außergewöhnliche Spielideen, dieses Spielprinzip adaptiert und in eine Schachtel im gewohnten Ravensburger-Format gebracht. Ein einmal gefalteter, länglicher Spielplan wird von Plastikschienen eingerahmt und zeigt eine Laufstrecke im Zickzack. Dazu gibt es eine Zong-Scheibe für jeden Spieler, sechs violette Risikoscheiben, 3 blaue Würfelscheiben, sechs gelbe Blitzscheiben und die Zong-Scheibe, groß für Anfänger, klein für Fortgeschrittene.

 

Gewürfelt wird mit drei Scheiben, der Spieler wählt 3 von 5 (3 Würfel+1 Blitz + 1 Risiko) und würfelt, je nach Ergebnis wird genau in dieser Reihenfolge:

 

Für einen Blitz gezongt, das heißt die schwarze Scheibe wird ins Getümmel geschnippt, wenn geht Gegner nach hinten, eigene nach vorn, danach wird wieder entsprechend den Regeln aufgeräumt, je nach dem wo die Scheiben gelandet sind

 

Für Spiralen muß der eigene Stein eine Position zurück

 

Für gewürfelte Punkte wird angegriffen, d.h. nach vorne gezogen

 

Danach werden die drei Scheiben, mit denen gewürfelt wurde, an den nächsten Spieler weitergegeben, der sucht wieder drei aus usw.

 

Naja, viel mehr kann man dazu nicht erklären, man muß das Ganze einfach einmal ausprobieren, es ist offensichtlich eher ein Party- und Actionspiel, gut geeignet für Kindergeburtstage oder ähnliche Veranstaltungen, aber auch für Familienabende oder größere Spielrunden zum Einstieg.

Spielautor: Karl-Heinz Schmiel

Spieleverlag: Ravensburger

Anzahl der Spieler: 3-6

Alter: ab 8

Dauer: ca 30 min

Art: Aktionsspiel

Positives/Negatives:

Aktionsspiel

funktionelles Material