Zahltag

 

Durch ein großes Bauprogramm soll die Stadt verschönert werden, jeder Spieler ist Inhaber einer Baufirma und versucht rentable Bauaufträge zu bekommen, wer nach 5 Zahltagen das meiste Geld besitzt, gewinnt. Um die Aufträge wird mit Angebotskarten geboten.

 

Zu Spielbeginn bekommt jeder Spieler vier dieser Angebotskarten und die „00“-Karte einer Farbe, dazu 20 Mio. Spielgeld und 7 der 52 Ausrüstungskarten, die er ebenso auf die Hand nimmt. Die restlichen Ausrüstungskarten werden sortiert und offen in vier Stapeln ausgelegt. Zu Spielbeginn hat jeder Spieler reihum drei Mal die Gelegenheit, eine Ausrüstung zu tauschen, abzuwerfen oder aufzunehmen und entscheidet damit, ob er mit mindestens vier oder maximal 10 Karten das Spiel beginnt. Danach hat jeder aktive Spieler folgende Aktionen: Aufträge weiterführen, Ausrüstung verändern, Karte aufdecken und – dies gilt für alle Spieler – Auftrag vergeben oder Zahltag durchführen.

 

Die Karten im Auftragsstapel werden einzeln aufgedeckt, wer dafür bieten möchte, spielt eine oder mehrere Angebotskarten oder bietet „00“. Das niedrigste Gebot gewinnt, bekommt Geld aus der Kassa und legt die nötige Ausrüstung ab, in der Weiterführungsphase der nächsten Runde werden diese Ausrüstungskarten von links nach rechts gelegt und in der wiederum nächsten Runde wieder aufgenommen. Erscheint ein Zahltag, muss jeder für Ausrüstungskarten auf der Hand zahlen, außer er hat die wenigsten Ausrüstungskarten. Nach dem fünften Zahltag gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld.

 

Ein interessanter Bietmechanismus, bei dem man Geld bekommt und auch die aufgewendeten Karten wieder auf die Hand zurückkehren und eventuell mehrmals bezahlt werden müssen.

 

Verlag: Ravensburger

Autor: Franz-Benno Delonge

Anzahl der Spieler: 2-4 Spieler

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca. 45 min

Art des Spieles: Kartenspiel mit Wirtschaftsthema

Positives/Negatives:

Thema immer aktuell

Handliche Verpackung

Schöne Ausstattung