Wo war’s?
Wenn man von Dauerbrennern
bei Kinderspielen sprechen kann, dann sind das Spielmechanismen auf der Basis
von Memory und das Thema Tiere, so auch in diesem kleinen Mitbringspiel.
Diesmal spielen die Tiere verstecken und tauchen mal hier wie da wieder auf,
wer die richtigen aufdeckt, sammelt Chips, und mit den Chips gewinnt man am
Ende das Spiel.
16 große Tierkarten werden
zu einem Quadrat ausgelegt, die kleinen Tierchips mit denselben Abbildungen
werden ebenfalls offen in die Mitte gelegt, jedes Plättchen muss frei liegen.
Die Spielfigur – sie wird von allen Spielern bewegt – beginnt auf dem Feld mit
dem Elefanten. Wer dran ist, würfelt und zieht die Figur entsprechend auf den
großen Kärtchen weiter. Das Tier auf dem Kärtchen, auf dem die Figur stehen
bleibt. Zeigt an, welches kleine Plättchen umgedreht werden muss. Ist das auf
dem großen Zielkärtchen abgebildete Tier auf den kleinen Plättchen in der Mitte
nicht mehr zu sehen, hat es sich versteckt und der Spieler muss versuchen, das
passende kleine Plättchen zu finden. Deckt er das richtige Tier auf, bekommt er
zur Belohung einen Chip. Deckt er ein falsches Tier auf, bleibt dieses offen
liegen und wird erst wieder umgedreht, wenn die Spielfigur auf dem
entsprechenden großen Kärtchen landet.
Wer zuerst vier Chips
beisammen hat, gewinnt das Spiel, man kann natürlich die Gewinnbedingungen auch
variieren, oder ein normales Memory spielen, dann muss man einfach das passende
Paar aus großem und kleinem Kärtchen finden.
So wie schon oft hat Heinz
Meister mit einfachen, an sich bekannten Mechanismen ein reizvolles kleines
Kinderspiel geschaffen, schnell zu erklären, allein zu spielen, leicht
mitzunehmen, nett zu verschenken.
Verlag:
Ravensburger
Autor: Heinz
Meister
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: 4-8 Jahre
Dauer: ca. 10 min
Art des Spieles: Such- und
Sammelspiel
Positives/Negatives:
Einfache
Mechanismen
Kurze, einfache
Regel
Auch von kleinen
Kindern allein zu spielen