Verflixt gemixt!
Es gibt 16 Tierkarten, jedes Tier ist einmal
vertreten, und dazu einen Würfelstab, auf dem sich vier Würfel drehen, die
ihrerseits wieder mit je vier Tieren beklebt sind.
Spielziel ist es nun, alle vier Tiere eines
Spielzuges auf einmal zu finden. Dafür bekommt man einen Belohnungschip und wer
als erster 5 Chips eingesammelt hat, gewinnt.
Wie funktioniert das nun? Der Spieler am Zug dreht
die Würfel und legt den Stab schnell hin. Damit ergibt sich eine
Vierer-Kombination von Tieren - die oben liegenden - und diese vier müssen nun
gefunden werden.
Nun werden reihum Karten aufgedeckt, ist es ein
gesuchtes Tier, bleibt die Karte offen liegen, ansonsten wird sie allen gezeigt
und wieder umgedreht. Immer wenn es ein nicht gesuchtes Tier ist, kommt der nächste
dran und - und das ist der Clou - die aufgedeckten Karten werden auch wieder
zugedeckt. Damit hat der nächste Spieler die Chance! Sind alle vier beisammen,
bekommt der Spieler einen Chip, alles wird wieder zugedeckt. Dabei müssen die
Karten immer am gleichen Platz liegenbleiben. Der Gewinner des Chips darf neu
schüttelwürfeln und sein Glück gleich noch einmal versuchen - hat er sich schon
einige Tiere gemerkt?
Wenn ein Spieler 3 Chips erobert hat, werden die 16
Tierkarten neu gemischt, damit es nicht ganz zu einfach ist, und es geht von
vorne los, bis einer 5 Chips hat und gewonnen hat.
Eine sehr liebe Variante des guten alten Memory,
durch das Würfeln kommt ein neues Prinzip dazu. Das vier Karten in einem Zug
merken ist für die Kleineren eine Herausforderung und durch die begrenzte
Kartenzahl bleibt es für sie auch überschaubar.
Spielautor: Heinz Meister
Spieleverlag: Ravensburger
Anzahl der Spieler: 2-5
Alter: 5 bis 12 Jahren
Dauer: verschieden, kurz
Art: Merkspiel
Positives/Negatives:
Klein und kompakt
Gute Merkspiel-Variante