Supernase
Supernase ist der Spürhund, der den Spielern helfen
soll, die gesuchten Ganoven anhand ihrer Steckbriefe auszuforschen.
Jeder Spieler bekommt einen Satz Spürhunde mit
jeweils vier Löchern an den unterschiedlichsten Stellen. Dann werden die 16
Legekarten mit den Ganovenporträts in gelb, rosa, grün und blau in den
Spielbrettrahmen eingelegt, beliebig und daher jedesmal anders.
Die 27 Steckbriefe werden gemischt und verdeckt
abgelegt, sie enthalten die vier Ganovenporträts in den unterschiedlichsten
Permutationen, z.b. 3 rosa und 1 grüner Ganove. Die jeweils umgedrehte Karte
gilt für alle, jeder versucht als erster die gesuchte Kombination auf dem
Spielplan aufzuspüren, dabei darf man nur schauen, nicht probelegen. Wer es als
erster sieht, ruft "Supernase"!
Wichtig! Die Kombination muß nicht im Quadrat wie
auf den Karten angeordnet sein, sondern muß in den Öffnungen eines der
Supernasen zu sehen sein, dabei kann man Supernase drehen und legen wie man
will, Supernase darf auch zum Teil über den Spielbrettrand ragen. Hat der
Spieler die gesuchte Kombination wirklich gefunden, bekommt er die Karte und
die nächste wird aufgedeckt. Für einen Irrtum bekommt man die Rote Karte und
setzt in dieser und der nächsten Runde aus.
Glaubt ein Spieler, daß die Kombination nicht zu finden
ist, ruft er "Entwischt"!, hat er recht, bekommt er die Karte,
ansonsten die Rote Karte.
Ein trotz der Hintergrundgeschichte eigentlich rein
abstraktes Suchspiel um Formen, sicher nicht jedermanns Sache, aber als
Einführung in diese Kategorie der Spiele gut geeignet.
Spielautor: Detlef Wendt
Spieleverlag: Ravensburger
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 8
Dauer: 30 min
Art: Suchspiel
Positives/Negatives:
Trotz Story eher abstrakt
Einfache Regel
Bedarf der Gewöhnung