Shinx
SPHINX
Mark Berger und Edith Grein-Böttcher
2 Spieler.
Ravensburger. 1987
Tapp, tapp, tapp, bums! - Und das alles ohne Licht!
Wer da nicht mit Beulen wieder herauskommt, muß eine Fledermaus sein. Und
nebenbei auch noch den Schatz finden, den Dein listiges Gegenüber boshaft
grinsend hinter endlosen Mauern versteckt hat, ist gar nicht so leicht.
Das Labyrinth, in dem ich mich befinde, ist aus
maximal 15 braunen Mauersteinen aufgebaut und ich habe es gerade durch den
weißen Eingang betreten. Fortbewegen darf ich mich nur waagrecht und senkrecht
und damit ich den Weg nicht wieder verliere, markiere ich jeden Schritt mit
einem gelben Chip.
Jetzt bin ich wieder gegen eine Mauer gerannt und
muß den Zug abgeben. Ich bin nur froh, daß sich mein Gegner gerade hoffnungslos
in einer langen, verwinkelten Sackgasse verlaufen hat. Den Schatz habe ich
natürlich ganz woanders versteckt. Gleich neben dem Eingang, dort findet er ihn
nie.
Jetzt habe ich bereits 14 Mauern aufgespürt, nur den
Schatz noch nicht. Liegt er vielleicht auf A5, das Feld habe
ich mir gespart, oder auf C3, dort bin ich nämlich
vorbeigelaufen. Vorsicht, mein Gegenüber hat die Sackgasse böse
schnaufend verlassen und kommt dem Schatz gefährlich
nahe. Bums, Gott sei
rechnet! Jetzt habe ich nur mehr einen Zug, sonst
verliere ich, hektisch laufe ich nach C3 - falsch, das war die 15. Mauer und
mein Gegner stürzt sich wie ein Adler auf seinen Schatz. Ich fordere Revanche!
"SPHINX" könnte ich jederzeit spielen, in allen
Variationen, mit 1 oder 2 Schätzen, selbst die Positionen von Schatz und
Eingang habe ich schon verschwiegen.
Dabei spiele ich Sphinx schon shr lange, selbst wenn
es erst heuer herauskam, ich habe nämlich "Sniff" von Mark Berger
(F.X.Schmid) zuhause. Das Spiel zählt zu meinen Favoriten und ich freue mich,
daß es mit "SPHINX in leicht veränderter Form endlich wieder erhältlich
ist.
WIN-Wertung
** SPHINXWW PP UUU AA 2