Magor der Zauberer
Zauberer Magor, der freundliche alte Mann mit weißem
Rauschebart, im türkisen Zaubermantel und dem lila Zauberhut, hat die Kinder
zum Zaubertrank-Brauen eingeladen. Er ist alt und schon ein bißchen müde und
daher sollen ihm die Kinder die Zutaten für den Zaubertrank mitbringen.
Er braucht Frösche, Schlangen, Pilze, Knochen und
noch so einiges mehr, aber wie Kinder eben so sind, sind sie zu Streichen
aufgelegt und wollen Magor auch einige höchst unnötige Klebspinnen unterjubeln.
Magor ist nicht umsonst Zauberer, er ahnt etwas und will die Kinder erwischen,
denn Klebspinnen kann er ganz und gar nicht im Zaubertrank brauchen.
Vorsichtig und wachsam umkreist Magor seinen Kessel,
er mag ja Kinder und überlegt daher jedesmal ganz genau, ob er ihnen vertrauen
soll. Alle legen gleichzeitig eine Zutat ab und dann zieht Magor ein Feld
weiter rund um den Kessel mit dem Zaubertrank. Dabei beginnt sein Hut ganz
aufgerecht zu leuchten und Magor denkt und denkt, soll er kontrollieren oder
nicht. Leuchtet der Hut nach dem Piepsen weiter, will Magor kontrollieren.
Erwischt er dabei jemanden mit Klebespinnen, wird er böse und der Spieler muß so
viele Karten wieder aufnehmen wie er Spinnen gelegt hat. Ist der Hut nach dem
Piepsen dunkel, vertraut Magor den Kindern und alle können gleich ohne
Kontrolle die nächste Zutat ablegen.
Wer zuerst alle Zutaten losgeworden ist, hat
gewonnen, aber Vorsicht, Magor könnte auch nach der letzten Karte noch
nachschauen wollen.
Ein Ausflug von Ravensburger in den Bereich der
batteriebetriebenen Spielfiguren, leichteste Kost für die Kleinsten, aber nett
gemacht mit lieber Hintergrundgeschichte.
Spielautor: Wolfgang Riedesser
Spieleverlag: Ravensburger
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: 5-8
Dauer: 30 min
Art: Laufspiel
Positives/Negatives:
Spiel für die kleineren Kinder
Handhabbare Technik
Nachschauen oder nicht ist gut erkennbar