Kopfsalat
Der Grundmechanismus
ähnelt dem vieler anderer Spiele dieses Genres: Die Spieler würfeln reihum und
ziehen entweder die gewürfelte Zahl oder die ihr gegenüberliegende Zahl, die
Farbe des Zielfelds bestimmt die zu lösende Aufgabe, eine Markierung ermöglicht
das Lösen gemeinsam mit einem Mitspieler. Jeder Spieler beginnt auf einem
beliebigen Aufgabenfeld und hat ein Dreieck als Startguthaben.
Blau bedeutet Wort- und
Zahlenspiele, logisches Denken und einiges mehr, der Spieler am Zug löst die
Aufgabe allein oder zu zweit in maximal einer Minute. Orange fordert eine
Geschichte mit vorgegebenen Störwörtern, die den gesuchten Begriff umschreibt,
dabei darf das Lösungswort nicht genannt werden, auch nicht mit einem Teil des
Begriffs. Gelb bedeutet Fragen, vorwärts oder rückwärts, wahr oder falsch, mit
oder ohne Lösung, die Frage muss wieder innerhalb einer Minute beantwortet
werden. Bei Rot muss ein Betriff erraten werden, der Spieler am Zug kennt das
übergeordnete Segment und bekommt 2 beliebige Hinweiswörter aus 10 vorgegebenen
Begriffen, 3 mit Ja beantwortete Fragen bringen ein weiteres Hinweiswort,
maximaler Zeitaufwand wieder eine Minute. Weiß ist ein Zufallsfeld mit den
Glückskarten, dabei kann jemand schon eroberte Dreiecke für richtige Antworten
verlieren: man deckt intakte Glühbirnen aus einer vorgegebenen
Kartenkombination auf, schafft man es, bevor die zweite defekte Glühbirne
auftaucht, gibt es ein weißes Dreieck. Der Spieler am Zug kann auch einen
anderen Spieler für sich spielen lassen. Je 2 gleichfarbige Dreiecke kann man
in eine Sternzacke umtauschen, die ist immer sicher. Wer zuerst 5 Zacken hat,
gewinnt.
Eine nette Kombination
vieler neuer und weniger alter Mechanismen aus dem Genre Quiz- und
Kommunikationsspiele.
Verlag:
Ravensburger
Autor: Bertram
Kaes
Anzahl der
Spieler: 3-6
Alter: ab 14
Jahren
Dauer: ca. 60 min
Art des Spieles: Quiz- und Wissensspiel
Positives/Negatives:
Handliches Format
Bekannte
Grundmechanismen
Einige neue
Mechanismen bei einzelnen Frageformen