Kommissar Spürnase

 

Kommissar Spürnase

(Würfelspiel für 2-6 Spieler)

Ravensburger, 1988

 

Vor einiger Zeit trieb in einem kleinen Städtchen eine Räuberbande ihr Unwesen. Kurz bevor sie vom Kommissar Spürnase gefaßt wurden, konnte sie ihre Beute verstecken. Aus dem Gefängnis entlassen, kehrten sie in das Städtchen zurück und erkannten es nicht wieder. Dort wurde nämlich emsig gebaut und die Stadt war nicht wiederzuerkennen. Die Räuber suchen nun den versteckten Schatz und der Kommissar ist nochmals hinter den Gaunern her.

 

Ziel des Spieles ist für die Räuber den Schatz in einem der Häuser zu finden und anschließend in ihr Versteck zu bringen. Der Kommissar hat hingegen mehrere Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden: entweder er bringt wieder alle Gauner hinter Gitter oder er schnappt den Räuber mit dem Schatz.

Der Schatz wird vom den Räubern in den Häusern gesucht (umdrehen wie bei Schatz der Inkas), dazu müssen sie aber genau vor dem Haus stehen. Der Kommissar kann einen Räuber nur dann dingfest machen, wenn er genau auf das Feld der Räubers kommt. Wie sehr die Chancen verteilt sind merkt man daraus, daß sich die Räuber absprechen dürfen. Auch uns gelang es nicht den Schatz in Sicherheit zu bringen.

 

Gesamturteil: Wem der Schatz der Inkas zu intellektuell ist, findet hier sein Auslangen, daß es mir nicht so gefallen hat, liegt sicher daran, daß ich vom angegebenen Spielalter (ab 6 Jahre) etwas weit entfernt.