Katerfrühstück

 

Schon seit Garfield weiß man, daß Katzen pardon Kater gefräßig sind und das wird in diesem Spiel wieder bestätigt.

 

Alle raufen sich um die besten Bissen, den sie wollen schließlich satt und voll des süßen Rahms auf dem Polster ausruhen, der am Ende des Spiels winkt.

 

Jedes Katzentier stattet sich zu Beginn mit vier Freßnäpfen und einem silbernen ((!nobel!) Tablett aus und beginnt die Jagd um die Futterkarten, 9 davon haben blauen Untergrund, 21 haben weißen Hintergrund, und davon haben wieder einige einen Geist auf der Rückseite.

 

Nach der genau vorgeschriebenen Mischprozedur werden die ersten vier Karten ausgelegt, die vier Menüs sind angerichtet und alle Spieler wählen für ihren Liebling geheim ein Menü aus, dann wird umgedreht und auf die Mahlzeiten verteilt, dann sieht man gleich, wer einen exklusiven Geschmack hat oder wer sich seine Mahlzeit mit anderen teilen muß.

 

Wer allein frißt, bekommt die Karte und rückt damit entsprechend der abgebildeten Lebensmittelmenge weiter in Richtung Kissenziel, dabei werden schon besetzte Kissen übersprungen und nicht mitgezählt.

 

Und so weiter, und so weiter, bis eine Katze einen Geist erwischt, dann heißt es um soviele Felder zurück wie Leckerbissen abgebildet. Mit dem silbernen Tablett jedoch kann man Geist und Retourgang an einen Mitspieler weiterreichen und dagegen kann dieser sich nicht wehren.

 

Eine nette Mischung aus Raten und Laufen, die Futterkarten sind ein gelungen versteckter Würfel und vor allem Kindern in der Familie wird die gelungene Graphik viel Spaß machen, eine hübsche Abwechslung für das Regal mit schnell erklärten Familienspielen.

 

Spielautor: Wolfgang Riedesser

Spieleverlag: Ravensburger

Anzahl der Spieler: 3-6

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: 30 min

Art: Familienspiel

Positives/Negatives:

Hübsche Graphik

Einfache Regeln

Amüsante Hintergrundstory