Hollywood for Sale

 

Die Hintergrundgeschichte sind hier Souvenirs aus Hollywood, leicht verfremdet, ein Chevrolet von James Splean oder der Lutscher von Kuhjack, die an den Meistbietenden versteigert werden sollen.

 

Diese Souvenirs bilden einen Kartenstapel mit den Werten 0 - 12, er wird verdeckt gemischt.

 

Innerhalb dieses Stapels verbirgt sich noch eine "Ende"-Karte. Der am Zug befindliche Spieler zieht die oberste Karte vom Stapel und versteigert sie unter allen Mitspielern und nur er kennt den Wert. Wird die "Ende"-Karte gezogen, kommt es zur großen Schlußabrechnung und jener Spieler, der den insgesamt höchsten Punktewert angesammelt hat, ist Sieger geworden.

 

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß der jeweilige Versteigerer 100.000,- erhält, wenn es ihm gelingt, eine Karte mit dem Wert 0, 4 oder 5 um mehr als 300.000,- zu versteigern, daß die Karten unterschiedliche Farben aufweisen und ein in der entsprechenden Farbe ersteigerter "Ottokar" den Wert einer farblich passenden Karte verdoppelt.

 

Der Versteigerer kennt den Wert, gibt ein erstes Gebot und steigert mit. Wer ohne Kapital dasteht, kann bereits ersteigerte Karten um ihren Wert an die Bank zurückverkaufen, verliert aber deren Punktewert für die Endabrechnung.

Der Reiz dieses Spiels liegt vor allem in der Versteigerung selbst und daher ist dieses Spiel wohl am ehesten für Kinder oder für Spielanfänger geeignet, als Einstieg in die Mechanik der Versteigerung, oder auch als Familienspiel für Familien mit jüngeren Kindern.

 

Die Graphik ist recht hübsch, die Wortspielereien sind möglicherweise nicht für jeden gleich lustig.

 

Spielautor: Vergil Siegl

Spieleverlag: Ravensburger

Anzahl der Spieler: 3-6

Alter: 12-99

Dauer: 15-30 min

Art: Versteigerungs-Poker

Positives/Negatives:

Schnelles Kartenspiel

eher für Kinder geeignet