High Society
Geld ist gut, mehr Geld ist
besser, aber so richtig gut ist Geld ja doch erst, wenn man damit etwas kaufen
kann, was das Ansehen und das Prestige erhöht.
Und genau darum geht es in
diesem Spiel, jeder Spieler soll seine Geldmittel möglichst optimal einsetzen,
um damit Besitzkarten zu erwerben, die sein Ansehen erhöhen. Aufpassen muß er
nur, daß er nicht in Besitz von Skandal, Spielschulden oder Diebstahl gerät,
das tut dem Ansehen nämlich gar nicht gut.
Jeder Spieler hat einen
Satz von 11 Geldkarten mit den Werten 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10, 12, 15, 20 und 25.
Die 16 Besitzkarten sind unterteilt in 10 Karten mit Statussymbolen wie Pferd,
Auto, Yacht, Schloß usw, drei Besitzkarten zeigen die Verleihung eines
Adelstitels und drei die schon erwähnten Negativerwerbungen Skandal,
Spielschulden und Diebstahl. Adelstitel erhöhen den Wert der anderen
Besitzkarten auf das Doppelte, bei Skandal wird der Wert halbiert, bei
Spielschulden werden 5 abgezogen und Diebstahl kostet eine Statussymbolkarte.
Die Besitzkarten werden
einzeln versteigert, bei positiven Karten bekommt sie der Spieler mit dem
höchsten Gebot, bei negativen derjenige, der zuerst gepaßt hat, er bekommt aber
dafür sein Geld zurück.
Erscheint die vierte Karte
mit rotem Rand, ist das Spiel zu Ende und die Karten werden abgerechnet, dabei
wird zuerst das Geld gezählt, wer dabei am wenigsten hat, ist out, bei den
anderen werden dann noch Statussymbole abgerechnet.
<R>Ein recht nettes
und schnelles Spiel, bei dem man immer daran denken muß, sich auch Geld für die
Abwehr negativer Karten aufzuheben.
Spielautor:
Spieleverlag: Ravensburger
Anzahl der Spieler: 3-5
Alter: ab 12 Jahren
Dauer: ca. 30 min
Art:
Karten/Versteigerungsspiel
Positives/Negatives:
Graphisch nett gestaltet
Thema paßt zum Mechanismus
Reines Versteigerungsspiel