FOR SALE

FOR SALE im handlichen Kompakt-Format der Kartenspiel-Serie von Ravensburger verpackt ein Wirtschaftsthema in ein kleines Spiel mit Versteigerungsmechanismus: Jeder Spieler versucht, durch Ersteigern die wertvollsten Immobilien zu erhalten und sie dann wieder gewinnbringend zu verkaufen. Wer damit zu Spielende das meiste Geld verdient hat, gewinnt.

Die Karten werden nach den Rückseiten getrennt und beide Stapel gut gemischt. Die Gebäudekarten kommen als verdeckter Stapel in die Mitte, jeder Spieler bekommt 15 Chips einer Farbe

In der ersten Spielphase - Gebäude kaufen - werden genau so viele Gebäudekarten offen auf den Tisch gelegt wie Spieler mitspielen. Dann werden alle Karten gleichzeitig versteigert, dabei muß jeder Spieler eine Karte bekommen. Jeder Spieler kann immer Bieten oder Passen. Geboten werden Chips, wer passt, bekommt das Gebäude mit dem niedrigsten Wert und die Hälfte der von ihm gebotenen Chips zurück.

Wer bis zuletzt mitgehalten hat, bekommt das wertvollste Gebäude, muß aber alle gebotenen Chips an die Kasse zahlen.

Sind alle Gebäude versteigert, beginnt die zweite Phase, jetzt werden der Spieleranzahl entsprechend viele Schecks aufgedeckt. Jeder Spieler sucht aus seinen Gebäudekarten verdeckt eine aus und legt sie vor sich ab, dann werden alle gleichzeitig aufgedeckt. Wer das wertvollste Gebäude geboten hat, darf sich den wertvollsten Scheck nehmen - aber Vorsicht, es gibt auch ungedeckte Schecks. Sind alle Gebäude verkauft, zählen die Spieler ihre Schecks, noch vorhandene Chips aus der ersten Phase zählen auch 1 Mio, der reichste Spieler gewinnt, bei Gleichstand der mit den meisten Chips.

Eine Variante bietet Spiel mit weniger Gebäudekarten als Spieler und auch geänderten Scheckzahlen während des Spielverlaufs.

Wer Versteigerungsspiele mag, wird mit diesem gelungenen kleinen Spiel seine Freude haben.

Spielautor: Stefan Dorra

Spieleverlag: Ravensburger

Anzahl der Spieler: 3-5

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca 15 min

Art: Versteigerungsspiel mit Immobilienthema

Positives/Negatives:

Kompakte Verpackung

Versteigerungsmechanismus

Kein Kartenspiel im eigentlichen Sinn