Die Feuerwehr ist da
Alle Spieler sind
Feuerwehrleute, die Brände löschen müssen, für jeden gelöschten Brandherd gibt
es einen Feuerwehrorden zur Belohnung und wer am Ende die meisten
Feuerwehrorden gesammelt hat, gewinnt.
Auf dem Spielplan mit den
stilisierten Häusern gibt es Brandherde, die immer aus drei Feldern bestehen,
den Feuerfeldern. Zu Beginn werden die Feuerwehrmänner auf den Häuserfeldern
beliebig verteilt, sie werden mit Würfelwurf bewegt. Drei Würfel werden
geworfen und die Augenzahlen jedes Würfels einzeln gezogen, nach jedem
einzelnen Zug kann die Richtung gewechselt werden. gezogen wird prinzipiell
waagrecht oder senkrecht, aber nicht diagonal! Es darf nur ein Feuerwehrmann
auf einem Feld stehen und über Felder mit Feuerwehrmännern darf man nicht
drüberziehen.
Steht ein Feuerwehrmann
neben einem Feuerfeld (nicht über Eck, sondern über die Kanten benachbart),
löscht er den Brand und legt eine Löschkarte drauf. Über gelöschte Felder darf
man ziehen, aber ein Zug darf nie in einem Feuerfeld enden. Ist das dritte
Feuerfeld gelöscht, bekommt der Spieler den Feuerwehrorden. Die Regel gibt
nicht an, ob der Spieler alle drei Felder gelöscht haben muß, um den Orden zu
bekommen, oder nur das letzte.
Für jüngere Spieler ist
eine vereinfachte Variante angegeben, man spielt nur mit einem oder mit zwei
Würfeln, was die Planung vereinfacht. Für die älteren bietet dieses Spiel
bereits einen sehr schönen Einstieg in die Vorausplanung von Spielzügen und die
Erkenntnis, das auf einem Spielplan manchmal Umwege der schnellste Weg zum
Erfolg sind. Wissenwertes über Feuer und die Feuerwehr ergänzt die Spielregel
mit sehr detaillierten Informationen zum Spielthema.
Die Ausstattung ist gewohnt
gediegennnnn, das Material ebenso und der Spielspaß sehr groß.
Spielautor: Heinz Meister
Spieleverlag: Ravensburger
Serie: Spielehits für
clevere Kids
Anzahl der Spieler: 2 - 4
Alter: 6 - 10 Jahre
Dauer: ca. 30 min
Art: Positionsspiel
Positives/Negatives:
Für Kinder interessantes
Thema
Guter Mechanismus
Informationen im
Begleittext