Affentempel
24 lang verschollene und von Museen schon lange
gesuchte Affenstatuen sind im Dschungeltempel gefunden worden, aber die Kammern
des Tempels sind durch große Felsenräder versperrt. Die Spieler helfen dem
Forscher die Kammern zu öffnen und erhalten dafür einen Anteil an der
Belohnung. Wer die Affen genau nach den Auftragskarten der Museen sammeln kann,
wird zusätzlich belohnt. Hat ein Spieler 5-8 Auftragskarten vor sich liegen,
gewinnt, wer die meisten Goldstücke hat.
Die Affen werden nach Belieben gleichmäßig auf die
Kammern verteilt, die Felsenräder werden genau nach Regel eingesetzt und der
Forscher auf ein beliebiges Feld gesetzt. Wer dran ist, würfelt und zieht den
Forscher im Innenhof weiter und versucht dann, die Kammer zu öffnen. Er sagt an
wie oft er das Felsenrad um einen Markierungsstrich weiterdrehen möchte. Senkt
sich das Felsenrad dabei in den Boden, ist die Kammer offen und der Spieler
nimmt sich eine Affenstatue, aber immer von links nach rechts, und die offen
liegende Auftragskarte. Der Affe kommt auf das Feld, das der Anzahl Drehungen
entspricht, die der Spieler angesagt hat, und ist auch dementsprechend viel
wert, je weniger Drehungen, desto mehr Wert. Dann wird die Kammer wieder
verschlossen und eine neue Karte umgedreht. Ist es eine Fluchkarte, beginnt
eine Extrarunde nach genauen Regeln - wer als erster eine Kammer öffnet, den
trifft der Fluch und er muss die Karte nehmen, die am Ende ein Goldstück
kostet. Mit Schicksalsstäben kann man zusätzliche Schritte für den Forscher oder
zusätzliche Drehungen kaufen.
Ein hübsches Familienspiel mit sehr geschickt
eingesetztem Memorymechanismus, wer mitzählt, weiß wie viele Drehungen nötig
sind um eine Kammer zu öffnen.
Verlag:
Ravensburger
Autor: Gunter
Baars
Anzahl der
Spieler: 2-4
Alter: ab
7 Jahren
Dauer: ca.
30 min
Art des Spieles: Lauf- und Sammelspiel
Positives/Negatives:
Nett umgesetzter Memory-Mechanismus
Hübsche
Ausstattung
Einfache
Regeln