Ach du lieber Biber
Dieses Spiel möchte ich
wegen seines Kuriositäten wertesvorstellen, es erscheint nur in Österreich und
auch deswegen, weil es ein nettes Kinder- und Familienspiel ist.
Die Hintergrundstory ist
simpel, die Biber wollen auf ihren Baumstämmen am Wasserfall surfen, und wenn
sie hinunterfallen, ist das schlecht für den, der sie hineinfallen ließ.
Das Schachtelinnere dient
als Spielpan und ist als Fluß mit Wasserfall gestaltet. Die glitzernden runden
blauen Plastikscheiben werden auf dem Brett verteilt, sie simulieren wirklich
ganz gut Wasser. Und dann verteilen die Spieler auf diesen Scheiben nach
Belieben die Biber und die sonstigen Gegenstände, alles markiert mit
Punktewerten.
Wer an der Reihe ist, würfelt:
Erscheint eine rote Tatze, kann er sich aus aussuchen, ob er schiebt oder
nicht, bei grün muß er und nimmt die im vertieften Schachtelteil noch liegenden
Scheiben und legt sie ganz nach hinten an den Fluß. Dann schiebt er den
Baumstamm sprich Schieber bis ganz an den Anschlag, fallen dabei Scheiben mit
Bibern oder anderen Gegenständen hinunter, nimmt er diese an sich.
Spezialisten können noch
mit den Ereignisfeldern spielen: Dazu werden einige Scheiben mit Markierungen
beklebt, wenn diese Scheiben fallen, müssen die entsprechenden Ereignisse
sofort ausgeführt werden: Schon erhaltene Biber tauschen, einen Teil versetzen
oder einen eigenen Biber verlieren.
Am Ende zählen die Biber
minus, die Treibgutstücke plus, wer die wenigsten Punkte hat, gewinnt.
Das Ganze ist ein absolut
glücksbetontes Schiebevergnügen für Kinder oder als Knobelspiel, optisch hübsch
gemacht und ganz lustig für zwischendurch.
Spielautor: Gunter Baars
Spieleverlag: Ravensburger
Anzahl der Spieler: 2-6
Alter: ab 6 Jahren
Dauer: 15 min
Art: Schiebespiel
Positives/Negatives:
Nett umgesetztes Thema
Funktionelle Ausstattung
Nur in Österreich erhältlich