Der Prestel
Kunstmarkt
Pokern –
Investieren – Gewinnen
Die Spieler wollen
als Kunsthändler mit ihren Bildern am meisten Geld verdienen. Jeder Spieler hat
3 Bildkarten auf der Hand, jede Bildkarte zeigt ein Gemälde und nennt
Herkunftsland, Jahr der Entstehung, Stilrichtung, Größe in m² und Bekanntheit
des Bildes in Prozent. Fünf Preiskarten werden ausgelegt und 5 Bildkarten
werden zufällig daneben gelegt. Jeder Spieler bekommt noch 2 Kundenkarten und
25.000 Einheiten Geld. Die Kundenkarten nennen einen Preis und eine Bedingung
für den Kauf, Größe, Herkunft, Stilrichtung. Wer dran ist kann eine Kundenkarte
ziehen, ein Bild aus der Mitte kaufen oder eine Kundenkarte spielen und damit
den Kunden kaufen lassen. Wer eine Kundenkarte spielt, lädt damit ein Anbot jedes
Spielers, auch sein eigenes ein, die Karte kauft immer Bild das Bild, egal von
welchem Spieler, das am besten zu den auf der Karte genannten Kriterien passt.
Hat ein Spieler ein Bild geboten, muss der nächste ein Bild bieten, das besser
zu den Wünschen des Kunden passt als das oder die bisher gebotenen.
Dann werden Bild
und Kundenkarte abgelegt, der Verkäufer bekommt die auf der Kundenkarte
genannte Summe aus der Kassa. Wer ein Bild aus der Mitte kauft, bezahlt den
Betrag an die Kassa, alle anderen teureren Gemälde rücken um eine Stufe weiter
nach unten, zu 15.000 wird ein Bild nachgelegt, Wer 125.000 erreicht, beendet
das Spiel und gewinnt. Wird die letzte Kundenkarte gezogen oder das letzte Bild
ausgelegt, gewinnt, wer das meiste Geld besitzt.
Ein sehr nettes
Spiel für zwischendurch, der Kauf für mögliche Angebote an spätere Kunden muss
genau überlegt werden.
Spieler : 3-5
Alter : ab 10 Jahren
Dauer : ca. 45 min
Autor : Franz-Benno Delonge
Grafik : nicht genannt
Vertrieb : Berg Toy
Preis : € 19,00
Verlag : Prestel 2006
www.prestel.de
Genre : Wirtschaftsspiel
Zielgruppe : Familie, Freunde
Mechanismen : Karten kaufen
Strategie : ***
Taktik : *****
Glück : ****
Interaktion : ******
Kommunikation : *****
Atmosphäre : *****
Kommentar :
Thema gut
umgesetzt
Guter Mechanismus
Bildkarten mit
Gemälden aller Epochen
Sehr schöne
Ausstattung
Vergleichbar:
Modern Art, Hans
im Glück