Zwergenkrönlein
Die Zwerge sitzen im Wald un dknacken Nüsse für
ihren Vorrat, und wie das bei den geheimnisvollen Zwergen so ist, gibt es
zwischen den Nüssen manche, die in ihren Schalen auch ein ekleine Krone
verbergen und die wollen die Zwerge natürlich finden.
28 Kartonscheiben sind die Nüsse, sie werden mit dem
Bild der geschlossenen Nuß nach oben aufgelegt. Die roten Zipfelmützen-Steine
sind die Zwerge, sie werden auf sieben beliebige Nüsse gestzt. Dann wird reihum
im Uhrzeigersinn gespielt.
Wer an der Reihe ist, hebt eine Zipfelmütze hoch und
dreht die Nuß um, die darunter liegt. Wenn ein Zwergenkrönlein drauf ist, hat
der Spieler glück gehabt und darf es sich nehmen. Eine leere Nuß ist wertlos
und wird zur Seite gelegt, also aus dem Spiel genommen.
Wer einen kochenden Zwerg findet, muß dem Koch ein
Geschenk geben und eines der schon gefundenen Zwergenkrönlein wieder auf den
Tisch zurücklegen.
Und wer Pech hat und über den Faulpelzzwerg
stolpert, muß ganz was besonderes machen - beim Abtocknen helfen oder was den
Kindern sonst noch einfällt. Und der faule Wichtelmann wird so wie das Krönlein
vor dem Spieler abgelegt, der ihn gefunden hat.
Die Zwergemütze wird dann auf irgendeine Nuß
zurückgestellt. So werden langsam die Nüsse auf dem Tisch immer weniger, wenn
die Zwerge soviel geknackt haben, daß noch genau sieben Nüsse auf dem Tisch
liegen, auf denen die sieben Zipfelmützen stehen, ist das Spiel zu Ende und der
Zwerg mit den meisten Krönchen hat gewonnen.
Von Ausstattung und Thema her ein lieb und
kindgerechtes Suchspiel mit Memorymechanismus, wohl am besten für die
Untergrenze dees angegebenen Altersbereichs geeignet.
Spielautor: Stefanie Rohner, Christian Wolf
Spieleverlag: Piatnik
Anzahl der Spieler: 2-6
Alter: ab 4 Jahren
Dauer: ca. 20 min
Art: Merkspiel
Positives/Negatives:
Sammelspiel mit Memoryeffekt
Hübsche Ausstattung
Nette Hintergrundgeschichte