Stern von Afrika

 

Im Schwarzen Kontinent gibt es den größten Diamanten der Welt, den Stern von Afrika, zu finden und nach Kairo oder Tanger in Sicherheit zu bringen.

 

Die Spielmarken mit Edelsteinen, Hufeisen und Räubern werden verdeckt gut gemischt und dann in den roten Kreisen plaziert. Dann bekommt jeder Spieler ein Startkapital von 300 Pfund und darf sich aussuchen, ob er seine Reise auf der Suche nach dem Diamanten in Tanger oder Kaire beginnt.

 

Auf der Landstraße zieht jeder Spieler immer um die erwürfelte Zahl weiter, wenn er anhalten will, verfallen überzählige Punkte, die Fortbewegung auf der Straße ist im Gegensatz zu den Seerouten kostenlos. die Seerouten kosten 100 Pfund für die Strecke zwischen zwei roten Kreisen und man zieht auch auf den blauen Feldern um die Würfelpunkte weiter, kann man nicht bezahlen, darf man pro Runde nur einen Punkt auf der Seeroute ziehen. Die Luftwege sind dreimal so teuer, dafür legt man aber auch die Strecke zwischen zwei roten Kreisen in einem Zug zurück.

 

Steht ein Spieler auf einem roten Kreis, darf er die entsprechende Scheibe gegen vorherige Bezahlung von 100 Pfund umdrehen, kann oder will er nicht zahlen, muß er eine 4, 5 oder 6 würfeln. Die Bilder auf den aufgedeckten Scheiben bedeuten verschiedene Ereignisse, die günstig oder ungünstig für den Spieler sein können.

 

Wer als erster mit dem Stern von Afrika Kairo oder Tanger erreicht gewinnt, außer, es kommt ihm der Besitzer eines Hufeisens zuvor und erreicht vor ihm eine dieser Städte.

 

Das Spiel ist einer der Klassiker oder auch Dauerbrenner im Programm von Piatnik, es haftet ihm ein kleiner Hauch von Nostalgie an, der auch in der Neuauflage erhalten blieb, es ist ein klassisches Laufspiel mit Ereignismechanismus für die ganze Familie.

 

Spielautor: Kari Mannerla

Spieleverlag: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2-5

Alter: ab 10 Jahren

Dauer: ca. 90 min

Art: Laufspiel

Positives/Negatives:

Neuauflage

Beinahe ein Klassiker

Einfacher Lauf-Mechanismus