Safari
Die Spieler sind Teilnehmer an einer Safari
und werden vom Forscher zu den einzelnen Tieren geführt, die sich teilweise
auch unter Sträuchern verbergen.
Die 6 x 4 verschiedenen Tiere – Löwen, Zebras,
Flusspferde, Schimpansen, Giraffen und Elefanten – beginnen auf den Feldern des
äußeren Rundkurses, der Forscher an einer Wasserstelle am inneren Pfad.
Dann wird je ein Tier einer Art unter einem
Gebüsch versteckt und jeder Spieler nimmt sich eine Tafel, Sammelalbum genannt,
auf der er seine Tiere sammelt. Der Forscher dient als Spielfigur für alle
Spieler. Der aktive Spieler würfelt und bewegt den Forschungsreisenden im
Uhrzeigersinn um die gewürfelte Augenzahl weiter. Bleibt der Forschungsreisende
vor einem Tier stehen, das der aktive Spieler noch nicht hat, darf er das Tier
nehmen und ins Sammelalbum legen, ansonsten bleibt es stehen. Landet der
Forschungsreisende vor einem Gebüsch, darf der aktive Spieler unter das Gebüsch
schauen und – wenn es noch braucht - das Tier nehmen. Weiß man, welches Tier
drunter steht und braucht es nicht, kann man das Tier nennen und wenn es
richtig ist, noch einmal ziehen. Stoppt der Forscher an einer Wasserstelle,
möchte eines der Tiere aus dem Sammelalbum trinken und man muss ein Tier
zurücksetzen, wohin, kann man sich aussuchen. Wird ein Wasserloch gewürfelt,
muss auch ein Tier zurückgestellt werden, der Forscher geht zum nächsten
Wasserloch. Wird der Forscher gewürfelt, kann man den Forscher zu einem
beliebigen Tier stellen und dieses nehmen, oder einem anderen Spieler ein Tier
wegnehmen. Wer als erster alle sechs Tiere gesammelt hat, gewinnt.
Safari ist ein hübsch gemachtes Laufspiel
mit Sammeleffekt, das Material ist sehr hübsch und handlich, die Tiere entzückend
gestaltet und nicht einmal der Kontrast zwischen Holztieren und Plastikbüschen
ist störend.
Spielautor: Autor: Reiner Knizia
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 6 Jahren
Dauer: ca. 30 min
Art: Lauf- und Sammelspiel
Positives/Negatives:
Sehr schöne Ausstattung
Nette Abwandlung des Suchmechanismus