Räuberwald
Im Räuberwald ist es
naturgemäß eher gefährlich und unheimlich, aber dafür können mutige Kinder auch
die Beute wieder ihren rechtmäßigem Besitzern zurückbringen. Daher schleichen
sich die kleinen Detektive durch den Wald, einige Verstecke haben sie schon
ausgekundschaftet, um die Beute dem Räuber wieder abzujagen. Und wenn man dem
Räuber begegnet, kann man nur noch die Beine in die Hand nehmen!
Die Münzen werden nach
Bronze, Silber und Gold getrennt, alle mit dem Wappen nach oben gedreht, innerhalb
der Farben gemischt und dann in drei Stapeln neben den Plan gesetzt.
Dann bekommt jeder Spieler
zwei Karten und sucht sich auf dem Plan, möglichst ohne mit seinen Blicken
etwas zu verraten, den Standort der auf den Karten abgebildeten Gegenstände.
Und die Spielfigur kommt
auf eines der vier Brückenfelder, wobei sie eindeutig in eine Wegrichtung
schauen muß. Und nun beginnt man mit den Bronzemünzen, die erste wird
umgedreht, und je nach Pfeilrichtung geht die Figur gleich weiter oder dreht
sich zuerst um, sie geht so weit wie Münzen aufgedeckt neben dem Spielplan
liegen. Zieht sie dabei auf ein Feld, von dem ein Spieler eine Karte in der
Hand hat, meldet sich dieser sofort, auch wenn nicht er die Figur bewegt hat.
Die Figur bleibt stehen, der Finder bekommt alle aufgedeckten Münzen, legt die
Karte offen ab und zieht eine neue. Der nächste Spieler macht weiter, dreht
eine Münze um, zieht ein Feld usw. Taucht auf der Münze ein Räuber auf, zieht
die Figur unabhängig von der Münzenanzahl so lange, bis sie auf ein Feld
trifft, zu dem ein Spieler die passende Karte, dieser bekommt die Münzen.
Und am Ende zählt Bronze 1,
Silber 2 und Gold 3 und der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme gewinnt.
Ein hübsches nettes
Kinderspiel, bei dem schon einige strategische Überlegungen gefragt sind.
Spielautor: Geni Wyss
Spieleverlag: Piatnik
Anzahl der Spieler: 2 - 4
Alter: Kinder ab 6 Jahre
Dauer: ca 20 min
Art: Lauf- und Sammelspiel
Positives/Negatives:
Lustiges Thema
Prinzipiell einfacher
Mechanismus
Etwas Strategie möglich