Piratenschatz
Der Pirat dieser Schatz-versteck-und-find-Geschichte
heißt Polterbein und hat auf seiner Schatzinsel drei Schätze versteckt. Ein
Spieler schlüpft in die Rolle des Kapitän Polterbein und gibt Hinweise auf den
möglichen Standort, der andere Spieler verkörpert den Schatzsucher auf den
Spuren der Kostbarkeiten.
Wer nach einigen Durchgängen die meisten
Schatzpunkte ergattert hat, gewinnt.
Der Spielplan wird ausgelegt, die 15 Schatzscheiben
werden gemischt und verdeckt als Stapel neben den Spielplan gelegt. Sie haben
Buchstaben oder Zahlen entsprechend den Markierungen in den Kreisfeldern des
Spielplans. Der Schatzsucher bekommt die Tippsteine, Polterbein nimmt die
obersten drei Scheiben vom Stapel und schaut sie sich an. Diese drei Scheiben
legen fest, auf welchen Feldern sich die Schätze dieser Runde befinden.
Der Schatzsucher nimmt nun die oberste Scheibe vom
Stapel und legt sie an ihren Platz auf dem Plan. Polterbein überprüft, wieviele
Schätze sich in unmittelbarer Nähe befinden und nennt die Zahl (in der Nähe heißt
auf direkt benachbarten, durch Linien verbindenen Feldern) und dreht die
Scheibe dementsprechend, daß die Punktemarkierungzu sehen ist. Das wird
wiederholt, höchstens solange bis die letzte Scheibe gelegt ist. Glaubt der Schatzsucher,
ein Versteck zu kennen, legt er eine seiner Tippscheiben auf das entsprechende
Feld. Dieser Tippstein bleibt liegen, ein eventueller Irrtum darf nicht mehr
korrigiert werden.
Ist der letzte Tippstein gesetzt, überprüft
Polterbein das Resultat, für jeden falschen Tip gibt es 2 Minuspunkt, für jede
nicht gelegte Scheibe einen Pluspunkt. Dann werden die Rollen gewechselt.
Ein nettes kleines Denkspiel, bei dem Geschichte und
Mechanismus gut zusammenpassen.
Spielautor: Jim Winslow
Spieleverlag: Piatnik
Anzahl der Spieler: 2
Alter: ab 8 Jahren
Dauer: ca. 30 min
Art: Denkspiel mit Piratenthema
Positives/Negatives:
Denkspiel
In zwei Varianten
Guter Mechanismus
Passende Hintergrundgeschichte