New York

 

Bauboom in New York, wir spielen um den Besitz des größten zusammenhängenden, bebauten Areals.

 

Der Plan hat 49 Felder benannt nach Avenues und Straßen, für jeden Spieler gibt es Spielsteine und Zahlenchips. Zu Beginn setzen die Spieler abwechselnd je einen ihrer Steine auf ein leeres Feld des Planes, wobei Steine gleicher Farbe nur diagonal benachbart sein dürfen. Erst danach wird bestimmt, wer welche Farbe spielt.

 

Durch das Ausspielen von je einer blauen und einer roten Karte wird ein bestimmtes Feld benannt, auf welchem dann gebaut werden darf. Man hat immer mindestens zwei Karten jeder Farbe auf der Hand, nachgezogen wird so lange, bis diese Bedingung erfüllt ist. Besetzte Felder können erworben werden, nötigenfalls - wenn nicht anders möglich, müssen eigene Gebäude entfert werden.

 

Sinn der Bautätigkeit ist es, bei Spielende ein möglichst großes zusammenhängendes Gebiet an eigenen Spielsteinen zu besitzen, wobei nur orthogonale Beziehungen gelten. Bei nur mehr vier freien Feldern werden "Stop"-Karten in den Ablagestapel eingemischt, deren Erscheinen das Spiel sofort beendet. Für die Abrechnung zählen nun für jeden Spieler die Spielsteine des größten zusammenhängenden Gebietes je zwei Punkte, die anderen Spielsteine und die verbliebenen Chips nur einen Punkt. Gewonnen hat der Spieler mit der höchsten Punktesumme. Eine Spielvariante mit Ereigniskarten gibt etwas mehr Einflußmöglichkeiten.

 

Für ein reines Taktikspiel ist "New York" zu glücksabhängig, da die Kartenauswahl oft sehr beschränkt oder sehr unausgewogen ist. Es ist aber ein eher schnelles lockeres Spiel ohne allzuviel Taktieren, das durchaus gefallen kann und es wurde in unseren Runden immer wieder gerne gespielt, gut geeignet für Familien.

 

Spielautor: Sid Sackson / Sven Kübler

Spieleverlag: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2-5

Alter: ab 12 Jahren

Dauer: 1 Stunde

Art: Positionsspiel

Positives/Negatives:

Ausstattung etwas unübersichtlich

Interessantes, aber eher abstraktes Thema