Im Rampenlicht

 

Schauspieler und Rampenlicht, das gehört ja schon berufsbedingt zusammen und daher will natürlich jeder Schauspieler so gut wie möglich dastehen und so oft wie möglich im Scheinwerferlicht erscheinen, wenn möglich ganz alleine, um den Ruhm und Applaus nicht teilen zu müssen.

 

Das Esemble unseres Theaters besteht aus sechs Schauspielern, die über 3 "Im Rampenlicht"-Karten verfügen, mit Scheinwerfersymbolen von 1 bis 3. Von den "Im Schatten"-Karten gibt es für jeden Schauspieler ebenfalls 3, wieder mit Scheinwerfern von 1 bis 3, dazu bekommt jeder Spieler noch 2 "Vorhang auf!"-Karten und eine "Noch nicht"-Karte, dann werden die Karten nach genauer Regelung verteit, ein Rest kommt in die "Garderobe".

 

Wer dran ist, legt eine beliebige Karte verdeckt auf dem Spielplan aus, sind keine Plätze mehr frei, kann der Spieler eine Karte mit einer anderen Karte, die um einen Scheinwerfer mehr zeigt, verdrängen, die verdrängte Karte wird unbesehen uin der Garderobe abgelegt. Dazu darf der Spieler noch beliebig viele Karten aus der Garderobe nehmen.

 

Sind alle Felder belegt, kann der nächste Spieler, wenn er will, statt eine Karte zu verdrängen, auch "Vorhang auf" spielen, kommt dagegen keine "Noch nicht"-Karte zum Einsatz, ist das Spiel zu Ende und es wird gewertet, +10 Punkte, wenn nur eine "Im Rampenlicht"-Karte da ist, mit Zusatzpunkten für die Felder D-H, sind zwei Karten da, gibt es 0 Punkte und für drei Karten sogar -10 Punkte, jede eigene "Im Schatten"-Karte bringt 1 Minuspunkt, der Schauspieler mit den meisten Pluspunkten gewinnt.

 

Ein trotz hübschem Thema eher abstraktes Spiel, in das man sich erst einspielen muß, nicht unbedingt für Anfänger geeignet

Spielautor: Hermann Huber

Spieleverlag: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2 bis 6

Alter: ab 12 Jahren

Dauer: ca. 30 min

Art: Karten-/Legespiel

Positives/Negatives:

Ansprechendes Thema

eher abstrakt trotz Thema

braucht Spielerfahrung