Hoppala

 

Hoppala sagt man eigentlich, wenn man auf einen Stolperstein steigt, aber manchmal genügt auch schon ein Symbolstein, vor allem wenn es der falsche ist.

 

Und deren kann man hier einige finden. Der Spielplan hat eine Strecke aus Symbol- und Aktionsfeldern, in den Ecken gibt es 12 Buchstabenfelder, auf denen die Symbolsteine unter ihren blauen Abdeckungen liegen. Die 4 Symbole in den Gruppen Früchte, Figuren und Zahlen sind verschieden.

 

36 Lach/Wut-Karten werden an die Mitspieler ausgegeben, die Anzahl wird vorher festgelegt.

 

Nun werden die Symbolsteine ausgelegt und die Spieler haben eine Minute Zeit, sich die Lage einzuprägen. Dann wird abgedeckt und reihum gewürfelt. Je nach Feld sind Aktionen durchzuführen oder zu versuchen, ein Symbol zu finden.

 

Aktionen können zum Beispiel sein: Symbolsteine vertauschen, eine Frage stellen usw. usw. Geht eine der Aktionen oder Antworten oder Suchversuche schief, muß einer der Spieler - je nach Aktion - eine Lach-Karte auf die Wut-Seite umdrehen. Es gibt auch Situationen, in denen bei Erfolg wieder eine Lach-Seite erdreht werden kann. Bewußtes Irreführen ist nicht möglich, z.B. durch falsche Antworten, denn am Ende jedes Zuges wird geprüft.

Hat ein Spieler nur mehr Wut-Gesichter vor sich liegen, scheidet er aus. Wer als letzter noch eine Lach-Karte hat, ist Sieger.

Durch Reduzieren der Lach/Wut-Karten pro Spieler kann das Spiel entsprechend erschwert bzw. verkürzt werden.

 

Eine ziemlich gelungene Memory-Variante, die durch das Vertauschen der Steine usw. ziemlich schwierig gestaltet wird. Ein schnelles nettes Familienspiel, dessen Länge man selbst gestalten kann.

 

Spielautor: R. Haysman

Spieleverlag: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 8

Dauer: ca. 30 min

Art: Merkspiel

Positives/Negatives:

Memory mit Komplikationen

Gutes Familienspiel