Faces

 

Faces ist ein Partyspiel mit einem Touch angewannte Psychologie, es geht um den ersten Eindruck, den man von Gesichtern hat.

 

Die Spieler bekommen eine Spielfigur und den Satz Wertungskarten in der gleichen Farbe. Die Frage- und Bildkarten werden nach Männern, Frauen und Tieren getrennt bereit gelegt. Für die ersten vier Runden werden Männergesichter auf den Plan gelegt. 4 Fragekarten werden verdeckt abgehoben. Der Spieler am Zug liest die erste Frage vor – alle Spieler schauen die 6 Gesichter gut an und entscheiden geheim, auf wen die Frage zutrifft und wertet entsprechend verdeckt. Für jeder Wertung, die mit seiner übereinstimmt, zieht der Startspieler nun ein Feld weiter, jeder Spieler der mit ihm übereinstimmte, zieht seine Figur um ein Feld weiter. Das gewählte Bild wird durch ein anderes vom gleichen Stapel ersetzt. Dann spielt man 4 Runden mit Frauen und danach 4 mit Tieren.

 

Nach 12 Runden gelten andere Regeln: Jeder Spieler bekommt 6 neue Bildkarten, je 2 Männer, Frauen und Tiere sowie eine verdeckte Fragekarte. Der SPieler am Zug ist Schiedsrichter. Er liest seine Frage vor, dreht sich um schließt die Augen. Die SPiler ählen aus ihren Karten eine passende aus und legt sie in den Rahmen. Der Schiedsrichter entscheidet dann, welches Bild am besten zur Frage passt, der entsprechende Spieler darf seine Figur 3 Felder ziehen. Waren alle Spieler einmal Schiedsrichter wird so weitergespielt wie in den ersten 12 Runden. Wer als Erster das Ziel erreicht, gewinnt.

 

Wer Spiele mit psychologischem Touch mag, in denen die Entscheidungen kaum abzuschätzen sind und keinen festen Regeln, sondern dem eigenen Gefühl oder dem Gefühl anderer folgen, wird mit Faces viel Freude haben.

 

Verlag: Piatnik

Autor: A., B., J. und S. Lawson

Anzahl der Spieler: 3-6

Alter: ab 12 Jahren

Dauer: ca. 40 Minuten

Art des Spieles: Partyspiel

Positives/Negatives:

Partyspiel

Psychologischer Touch

Entscheidungen eher willkürlich