Eiffelturm
Gemeinsam soll ein Turm gebaut werden, jeder soll
seine Wandkarten verbauen, ohne den Turm zum Einsturz zu bringen. Für den Turm
stehen den Spielern 16 Deckenkarten und 32 geritzte Wandkarten zur Verfügung.
Die Deckenkarten werden als Stapel in der Tischmitte
bereitgelegt, die Wandkarten werden gleichmäßig an die Spieler verteilt. Und
schon geht das Problem los - der Turm wird nämlich nicht beginnend auf der
Tischplatte aufgebaut, sondern er wird auf dem Deckenkartenstapel gebaut. Jeder
Spieler am Zug muss zuerst eine Deckenkarte aus dem Stapel ziehen. Danach
faltet er zwei seiner Wandkarten entlang der vorgeritzten Kante und setzt sie
–als Startspieler – auf den Deckenkartenstapel oder auf die oberste Karte und
platziert als Abschluss seines Zuges eine Deckenkarte obenauf.
Der nächste Spieler muss wiederum als Beginn seines
Zuges eine Deckenkarte aus dem Stapel ziehen. Bringt ein Spieler dabei den Turm
zum Einsturz, muss er alle bereits verbauten Wandkarten zu sich nehmen. Die
Deckenkarten kommen wieder in den Stapel, und das Spiel geht mit dem nächsten
Spieler weiter. Hat ein Spieler alle seine Wandkarten verbaut, endet das Spiel
und dieser Spieler hat gewonnen.
Niemand käme auf die Idee, dass in der kleinen handlichen Schachtel eine
gelungene Jenga-Variante steckt, ganz schnell zu spielen, denn es gibt kein
langes Überlegen, welchen Klotz man nun wählen und herausziehen soll – man
nimmt einfach eine Deckenkarte vom Stapel unter dem Turm. Da genug Deckenkarten
im Spiel sind, kommt man nie in Verlegenheit, keine mehr zum Herausziehen
bereitliegen zu haben. Optisch ist das Spiel hübsch aufgemacht, ist der Turm
ein paar Etagen hoch, erinnert die Gestaltung der Karten tatsächlich ein wenig
an den Eiffelturm.
Spielautor: Thomas McMahon
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 5 Jahren
Dauer: ca. 45 min
Art: Stapelspiel
Serie. Fun Card Games
Positives/Negatives:
Schnelles Spiel
Gelungene Jenga-Variante
Handliches Format