Die Sonnenpyramide

 

Atahualpa, letzter Herrscher und Sohn der Sonne im Inkareich, hat sein Gold gut versteckt.

 

Er hat im Palast auf einer Fläche von 4x6 Feldern 24 Tiersymbole ausgelegt und nur wer diese Anordnung entschlüssselt, wird Gold erlangen.

 

Die Goldbarren im Wert 10, 12, 14 oder 16 können gewonnen werden, die Tierkarten bestehen aus je 6 Affen, Eidechsen, Spinnen und Vögeln.

 

Pro Runde wird ein Spieler zum Sohn der Sonne und gibt die Rätsel auf. Er deckt einen Plan mit dem Königspalast ab und legt dahinter die 24 Symbolkarten beliebig auf, die anderen Spieler bedecken einstweilen die 24 Felder des zweiten Planes mit den Goldbarren so, daß die Werte sichtbar sind.

 

Die Spielfigur kommt auf einen Goldbarren, der Spieler nennt Buchstaben und Zahl des Feldes und jenes Tier, das er an dieser Stelle vermutet.

 

Rät er richig, bekommt der Spieler den Barren und die Symbolkarte kommt auf den Plan, im Königspalast ist jetzt ein Feld leer. Rät er falsch, ist der nächste an der Reihe.

 

In jedem Fall gibt Atahualpa Hinweise: er nennt die Anzahl jener Felder um das genannte Feld (also 8), in denen das genannte Tier zu finden ist. Diese Zahl erhält der Rater in Goldmünzen ausbezahlt.

 

Ein Spieler bekommt also nur dann gar nichts, wenn das genannte Tier weder auf dem gewählten Feld noch in den 8 umliegenden zu finden ist, was aber in sich schon wieder ein guter Hinweis ist. Sind alle Symbole erraten, gewinnt der Spieler mit dem größte Goldschatz.

 

Die Inka und ihre Kultur wurden im Spielmaterial wunderschön umgesetzt, das Spiel hat einen großen optischen Reiz und läßt sich auch gut spielen, ein schönes Familienspiel mit historischem Hintergrund.

 

Spielautor: Hermann Huber

Spieleverlag: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2-6

Alter: ab 12 Jahren

Dauer: ca 30 min

Art: Suchspiel

Positives/Negatives:

Schönes Material

Gutes Familienspiel

Zwei-Personen-Variante