Die Leuchtturm Architekten

Um die Schiffe um Klippen und Untiefen zu leiten, gab es schon immer an allen Küsten die Leuchttürme, um deren Bau es hier geht.

Dazu haben die Spieler einen Spielplan mit einem Hafen und einem Rundkurs aus 8 Inseln (= Spielfelder), je 6 Spielsteine aus Holz in den Farben Rot, Weiß und Schwarz und dazu 24 sehr nett gemachte Auftragskarten, die jeweils einen Leuchtturm bestehend aus 4 Farben zeigen. Jeder Spieler erhält nun 3 private Aufträge, die restlichen werden in zwei Stapeln offen abgelegt. Der Startspieler geeinigt haben) legt einen beliebigen Spielstein in den Hafen, jeder Spieler nach ihm hat 4 Zugpunkte, mit denen er die Spielsteine im Uhrzeigersinn bewegen muß, der Spielstein im Hafen muß - wenn möglich allerdings mindestens ein Feld weit gezogen werden. Dann legt er einen Spielstein seiner Wahl aus dem Vorrat in den Hafen (außer dort liegt bereits einer). Dabei dürfen 2, 3 oder maximal 4 verschiedenfarbige Spielsteine übereinanderliegen, immer nur der oberste Stein bewegt werden. Türme aus vier Steinen werden beim Ziehen übersprungen, aber mitgezählt.

Ein Turm aus 4 übereinanderliegenden Steinen ist ein fertiger Leuchtturm. Gleicht dieser einer offen liegenden Karte, nimmt sich der Spieler diese, hat ein anderer Spiele die Karte in der Hand, legt er sie offen aus, ansonsten wird der Turm abgebaut.

Das Spiel endet, wenn ein Spieler seine 3. Auftragskarte ablegen kann, oder wenn alle öffentlichen Aufträge vergeben sind. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Auftragskarten oder bei Gleichstand der, der das Spiel beendet hat.

Ein im Prinzip sehr nettes und einfaches Spiel, bei dem sich die Spieler allerdings in manchen Punkten auf eine Hausregel einigen müssen, um unnötige Längen zu vermeiden oder auch das Hin- und Herwandern fertiger Türme von Spieler zu Spieler zu vermeiden.

Spielautor: Thomas Wevers

Spieleverlag: Piatnik

Anzahl der Spieler: 2-4

Alter: ab 10

Dauer: ca. 45 min

Art: Strategisches Laufspiel

Positives/Negatives:

Kompakte Verpackung

Nettes Thema

Regeln nicht optimal