Die
kleinen Biber bauen einen Damm
Das Wasser steigt und die Biber müssen sich sehr
anstrengen, um ihren Damm vor den steigenden Wassermassen zu retten. Er muß
verstärkt und abgestützt werden, damit ihn das Wasser nicht fortschwemmt.
Der Spielplan zeigt eine abstrakt gehaltene
Flußlandschaft, jeder Biber hat seinen Weg zwischen Startfeld, Damm und Fluß.
Auf den Startfeldern bekommen die Biber ihre
Baumstämme, die sie dann über die Wegstrecke zum Damm bringen müssen. Wie in
allen kooperativen Spielen gibt es ein Zufallselement, gegen das alle Spieler
gemeinsam antreten müssen. In diesem Fall sind es die Regentropfen, die das
drohende Wasser symbolisieren, vor dem die Biber den Damm retten müssen.
Bewegt werden die Biber mit Würfelwurf, gezogen wird
so viele Felder wie der Würfel zeigt, ein bis fünf Felder weit. Fällt das
Regentropfensymbol, muß der Biber mit seinem Stamm stehenbleiben und statt
dessen ein Tropfenplättchen in den See legen, läuft der Biber zu schnell und
zieht über den Weg hinaus, fällt der Biber in den Fluß und wird bei seinem
Startfeld wieder an Land getrieben. Bleiben am Damm noch Zugpunkte übrig, darf
der Biber umdrehen und gleich wieder zurück in Richtung Startfeld eilen.
Hat der Biber seinen Baumstamm am Damm abgegeben,
läuft er zurück zum Startfeld, holt einen neuen Stamm und zieht wieder los. Ist
der See mit Tropfen gefüllt, bevor 12 Baumstämme den Damm verstärken, haben
alle gemeinsam gegen das Wasser verloren, ansonsten gewinnen die Biber den
Kampf gegen die Fluten.
Ein sehr nett umgesetztes Thema, das den Wert von
Kooperation zeigt, aber dem gerade dadurch - wie allen kooperativen Spielen -
das Element der Konkurrenz fehlt, und manche Kinder nehmen es schwer, wenn der
Damm zerstört wird, auch wenn der Würfel der Verursacher ist.
Spielautor: Jürgen Elias
Spieleverlag:
Anzahl der Spieler: 2-4
Alter: ab 5 Jahren
Dauer: ca 30 min
Art: Lauf- und Sammelspiel
Positives/Negatives:
Kooperationselement
Naturnahes Thema
Kurzspielregel