Laser
The Art of
Laser Warfare
Spielziel ist, den gegnerischen Turm mit den durch Spiegel gelenkten Strahlen zu treffen und den eigenen Turm vor Treffern zu schützen. Die Spiegel werden nach vorgegebener Anordnung aufgestellt, in seinem Zug kann man entweder einen der Spiegel bewegen und in einem von 16 möglichen Winkeln einsetzen oder einen eigenen Spiegel drehen oder die eigene Lasereinheit drehen, danach kann man einmal schießen um den Pfad zu testen, wer den gegnerischen Turm trifft, gewinnt. Treffer werden durch akustische Signale angezeigt, so gibt es keine Diskussionen. Die beiden Felder vor den Türmen dürfen keinesfalls besetzt werden, es gibt sogar Blockadesteine, die man in die Aufnahmelöcher stecken kann. Wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat, kann man die Ausgangsanordnung der Spiegel auch frei wählen, damit wird es schwieriger. Die Strahler lassen sich vor Spielbeginn adjustieren, so dass man sicher sein kann, dass der Strahl geradlinig austritt.
Es ist nicht notwendig, das Spiel in abgedunkelten Räumen zu spielen, es wird nur empfohlen nicht unter extrem hellen Lampen oder bei direkter Sonneneinstrahlung zu spielen.
Hinter einem unnötig aggressiven Titel versteckt sich hier ein recht interessantes geometrisches Problem mit dreidimensionaler Komponente, es ist nicht so leicht wie es aussieht sich vorzustellen wo der Strahl hingeht, wenn er auf den Spiegel trifft und im gleichen Winkel wie er einfällt wieder reflektiert wird. Ein nettes Gimmick für alle jene, die die Reflexionsgesetze studieren wollen oder ihr räumliches Vorstellungsvermögen, eine andere Thematik wäre angebracht.
Spieler : 2
Alter : ab 8 Jahren
Dauer : variabel
Autor : nicht genannt
Grafik : nicht genannt
Vertrieb : Gubic
Preis : ca. € 40,00
Verlag : MGA
Entertainment
www.mga.com
Genre : Positionsspiel mit Lichtstrahlen
Zielgruppe : Freunde
Mechanismen : Strahl umlenken, Turm treffen
Strategie : **
Taktik : **
Glück : *
Interaktion : *****
Kommunikation : ***
Atmosphäre : ****
Kommentar :
Unnötig aggressiver Titel
Interessantes 3D-Problem
Fördert räumliches Denken
Rein abstrakt
Vergleichbar:
Blackbox