SPIEL DES LEBENS

Schon ein Klassiker, ist dieses Spiel doch schon seit mehr als 100 Jahren auf dem Markt, 1992 wurde es schon einmal zur Feier des Hundert-Jahr-Jubiläums neu aufgelegt.

Ganz lebensecht soll der Sieger im Spiel des Lebens am Ende das meiste Geld gescheffelt habn, entweder im Altersruhesitz oder in der Herrschaftsvilla.

Vom Spielmechanismus her ist das Spiel ein Laufspiel, es geht auf dem Rundkurs Richtung Zielfeld, dazwischen gilt es Entscheidungen zu treffen, Geld zu verdienen, Anweisungen zu befolgen usw.

Die erste Entscheidung fällt schon am Start - geht man den kürzeren Karriereweg oder den längeren, aber vielleicht besser bezahlten über die Universität? Für die Universität muß man Studiengebühren bezahlen, also einen Kredit aufnehmen, dafür darf man dann am Karrierefeld drei Karriere-Karten und drei Gehalts-Karten ziehen und je eine davon auswählen. Beim Karriereweg zieht man je eine Karte von diesen Stapeln, Karten mit Universitätsdiplom muß man dabei zurücklegen.

Wer an der Reihe ist, muß grundsätzlich:

Gehalt einziehen

Bei einer Weggabelung den Weg entscheiden

Glücksrad für die Zugweite drehen

Dementsprechend weiterziehen und den Anweisungen des Feldes folgen, auf dem der Zug endet

Eine Lebensversicherungspolizze kaufen, wenn er kann und will.

Kredite mit Zinsen sind möglich, die Spezial-Felder kosten oder bringen Geld, mit Statussymbolen z.B. kann man auch in die Herrschaftsvilla kommen, wenn as Geld nicht reicht. Wer als erster dort ankommt, bekommt einen Bonus, wer kein Geld mehr hat, geht in den Altersruhesitz und kann dort Glücksspiele noch Geld bekommen. Das Spiel endet, wenn alle Spieler im Herrschaftssitz oder Altersruhesitz angekommen sind, dann gewinnt der reichste Spieler.

Ein hübsch gemachtes Spiel mit längst bekanntem Mechanismus, das unter dem Motto "alt, aber gut" noch immer Spaß macht, Ausstattung und Details sind wie immer bei MB-Spielen üppig und gediegen.

Spieleverlag: MB

Vertrieb: Hasbro Österreich

Anzahl der Spieler: 2-6

Alter: ab 8 Jahren

Dauer: ca. 1 Stunde

Art: Laufspiel mit Ereignisfeldern

Positives/Negatives:

Neuauflage

Beinahe schon Klassiker

Gute Ausstattung

Gewohnter Mechanismus