QUO VADIS?
Der Spielplan stellt die hohen Ämter im alten Rom dar,
durch Gremien mit einem, drei oder fünf Feldern. Jeder Spieler ist Vertreter
einer der Patrizierfamilien und versucht, seine acht Familienmitglieder in
möglichst hohe Positionen zu bringen. Dazu werden sie nach und nach in der
untersten Ebene ins Spiel gebracht und dann im Lauf des Spiels immer weiter
nach oben gezogen.
Und je höher man kommt, desto mühsamer wird es, wer
weiter steigen will und dazu ein Dreier- oder Fünfergremium verlassen muss,
braucht dazu die Zustimmung
anderer Senatoren. Man verhandelt und vereinbart! Aber
Vorsicht: Macht macht vergesslich, und Caesar ist auch noch da. Zwischen den
Gremien gibt es verschiedene Wege, und viele sind mit Lorbeeren belegt, und
auch von diesen mochte jeder Senator möglichst viele einsammeln und mit nach
oben nehmen. Haben schließlich fünf Senatoren das höchste Gremium erreicht, ist
das Spiel zu Ende, es gewinnt derjenige Spieler, der es geschafft hat,
mindestens einen Vertreter ganz nach oben zu bringen und die meisten Lorbeeren
gesammelt hat.
Überarbeitete Ausgabe von Quo Vadis, Hans im Glück,
1992
Taktisches
Verhandlungsspiel * 2-4 Spieler ab 10 Jahren * Autor: Reiner Knizia *** 478,
Mayfair, USA, 1996 * Mayfair Games *