Sternschnuppenspiel
Seit Jahren
verlegt der österreichische Autor Heinz Taufer in seinem Eigenverlag „Leobener
Spiele“ kleine feine und sehr individuelle Spiele, das Sternschnuppenspiel ist
sein neuestes Werk.
Der schöne
handliche Stern ist ebenso Teil des Spiels wie die goldene Schnur, die ihn
verschließt - beide Sternhälften werden nebeneinander auf die Ringhalter
gesetzt und die Schnur möglichst kreisförmig ausgebreitet, eine Sternhälfte ist
das Startfeld, gefüllt mit allen Sternschnuppen beider Farben, die andere
Hälfte das vorerst noch leere Zielfeld. Jeder Spieler sucht sich eine Farbe aus
und würfelt, wer die höhere Zahl hat, beginnt. In seinem Zug würfelt von nun an
jeder Spieler einmal und legt die erwürfelte Anzahl Sternschnuppen seiner Farbe
entlang des goldenen Himmelsseils an, so lange, bis entweder insgesamt 24
Sternschnuppen angelegt sind oder bis ein Spieler keine Sternschnuppen mehr im
Startstern hat. Wenn ein Spieler nicht mehr ansetzen kann, weil keine
Sternschnuppen mehr im Startstern liegen, nimmt er den hintersten seiner
Sternschnuppen und bewegt ihn um die gewürfelte Zahl oder um die restliche Zahl nach Ansetzen weiter. Kommt er am Ende
des Zuges neben einer gegnerischen Sternschnuppe zu liegen, legt er diese
gegnerischen Sternschnuppe um ebenso viele Felder zurück. Erreicht man mit
einer Sternschnuppe den Zielstern, werden darin vorhandene gegnerische
Sternschnuppen nicht zurück versetzt. Überzählige Punkte nach Erreichen des
Zielsterns können zur Bewegung eines zweiten Sternschnuppe verwendet werden.
Wer zuerst alle seine Sternschnuppen in den Zielstern gebracht hat, gewinnt das
Spiel.
Ein gelungenes,
vor allem durch Material und Verpackung auffällig hübsches Spiel, ein wenn man
so will vorweihnachtliches Spiel mit einfachen Regeln, das viel Spielspaß
bietet und schnell erlernt ist.
Verlag: Leobener
Spiele
Autor: Heinz
Taufer
Anzahl der
Spieler: 2
Alter: ab 4
Dauer: ca. 25 min
Art des Spieles:
Lege- und
Würfelspiel
Positives/Negatives:
Attraktive
Verpackung
Verpackung ist
Spielbrett
Hübscher
Mechanismus
Eigenverlag